Stadterkundung mal anders
Vom Hafenbecken aus geht es unter einer Brücke hindurch auf den Fluss Nidelva, vorbei am alten Kanalhafen und dem Bahnhof in Richtung Innenstadt. Das Highlight auf der Strecke sind sicherlich die vielen bunten Speicherhäuser, die sich links und rechts des Flusses befinden, sowie die Unterquerung der alten Stadtbrücke Gamle Bybro. Von hier aus geht es noch etwas weiter flussaufwärts, vorbei am Nidarosdom und dem Erzbischöflichen Palast bis hin zur Elgeseter Brücke.
Stadterkundung mal anders
Vom Hafenbecken aus geht es unter einer Brücke hindurch auf den Fluss Nidelva, vorbei am alten Kanalhafen und dem Bahnhof in Richtung Innenstadt. Das Highlight auf der Strecke sind sicherlich die vielen bunten Speicherhäuser, die sich links und rechts des Flusses befinden, sowie die Unterquerung der alten Stadtbrücke Gamle Bybro. Von hier aus geht es noch etwas weiter flussaufwärts, vorbei am Nidarosdom und dem Erzbischöflichen Palast bis hin zur Elgeseter Brücke.
Nidarosdom – Nationalheiligtum Norwegens
Eines der wichtigsten Wahrzeichen Trondheims ist der Nidarosdom, der zu den bedeutendsten Sakralbauten Norwegens gehört und als Nationalheiligtum gilt. Bis 1906 fanden hier alle Krönungszeremonien der Könige statt. Nachdem das norwegische Parlament im Jahr 1908 die Krönungszeremonie abgeschafft hat, findet seitdem im Nidarosdom die Segnung des Königs statt.
Die Geschichte der Kirche reicht bis ins 11. Jahrhundert zurück. Damals wurde über der Grabstätte von König Olav Haraldsson eine kleine Holzkapelle errichtet, die später durch eine steinerne Kirche ersetzt wurde. Im Jahr 1152 begann man damit, eine große Kathedrale nach westeuropäischem Vorbild zu errichten, die im Wesentlichen im Jahr 1320 vollendet wurde. Die Hauptfassade war zwar noch nicht komplett ausgeschmückt und den Türmen fehlte der oberste Aufbau, allerdings war die Kirche in dem Zustand vor Witterungseinflüssen geschützt. Seit dieser Zeit überstand der Nidarosdom mehrere Brände und Stürme, wurde mehrfach aufwendig restauriert und erweitert. Offiziell abgeschlossen wurde der Wiederaufbau des Nidarosdoms erst im Jahr 2001.
Nidarosdom – Nationalheiligtum Norwegens
Eines der wichtigsten Wahrzeichen Trondheims ist der Nidarosdom, der zu den bedeutendsten Sakralbauten Norwegens gehört und als Nationalheiligtum gilt. Bis 1906 fanden hier alle Krönungszeremonien der Könige statt. Nachdem das norwegische Parlament im Jahr 1908 die Krönungszeremonie abgeschafft hat, findet seitdem im Nidarosdom die Segnung des Königs statt.
Die Geschichte der Kirche reicht bis ins 11. Jahrhundert zurück. Damals wurde über der Grabstätte von König Olav Haraldsson eine kleine Holzkapelle errichtet, die später durch eine steinerne Kirche ersetzt wurde. Im Jahr 1152 begann man damit, eine große Kathedrale nach westeuropäischem Vorbild zu errichten, die im Wesentlichen im Jahr 1320 vollendet wurde. Die Hauptfassade war zwar noch nicht komplett ausgeschmückt und den Türmen fehlte der oberste Aufbau, allerdings war die Kirche in dem Zustand vor Witterungseinflüssen geschützt. Seit dieser Zeit überstand der Nidarosdom mehrere Brände und Stürme, wurde mehrfach aufwendig restauriert und erweitert. Offiziell abgeschlossen wurde der Wiederaufbau des Nidarosdoms erst im Jahr 2001.
Portal des Glücks
Die ehemalige rote Zugbrücke Gamle Bybro wurde 1861 erbaut und überspannt den Fluss Nidelva. Die Brücke wurde damals errichtet, um eine Verbindung zu der Festung Kristiansten zu schaffen, die zur gleichen Zeit am anderen Flussufer erbaut wurde. Besonders an Sonnentagen ist die Brücke ein schöner Ort, um sich einfach auf eine der Bänke zu setzen und den schönen Blick auf den Fluss Nidelva und die umgebende Speicherstadt zu genießen.
Der Geschichte nach soll die malerische Holzbrücke den Besuchern Glück bringen und wird deshalb auch als „Portal des Glücks“ bezeichnet.
Portal des Glücks
Die ehemalige rote Zugbrücke Gamle Bybro wurde 1861 erbaut und überspannt den Fluss Nidelva. Die Brücke wurde damals errichtet, um eine Verbindung zu der Festung Kristiansten zu schaffen, die zur gleichen Zeit am anderen Flussufer erbaut wurde. Besonders an Sonnentagen ist die Brücke ein schöner Ort, um sich einfach auf eine der Bänke zu setzen und den schönen Blick auf den Fluss Nidelva und die umgebende Speicherstadt zu genießen.
Der Geschichte nach soll die malerische Holzbrücke den Besuchern Glück bringen und wird deshalb auch als „Portal des Glücks“ bezeichnet.
Die bunten Häuser der Stadt
Zwischen der alten Stadtbrücke und der Bakke-Brücke befindet sich auf östlicher Seite des Flusses eines der schönsten Stadtviertel Trondheims: der alte Stadtteil Bakklandet. Am Ufer des Nidelva reihen sich bunt gestrichene Pfahl-Holzhäuser, die früher als Lager- und Speicherhäuser gedient haben. Neben engen Gassen und ein paar süßen Cafés und Bars befindet sich hier auch eine kleine Promenade direkt am Fluss, von der aus man einen schönen Blick auf die Speicherhäuser auf der gegenüberliegenden Flussseite hat.
In Bakklandet befindet sich übrigens auch der erste Fahrradlift der Welt, der hier 1993 eröffnet wurde. Vom Fuße des Hügels kann man sich hier mit seinem Rad hinaufziehen lassen. Was für eine coole Erfindung!
Die bunten Häuser der Stadt
Zwischen der alten Stadtbrücke und der Bakke-Brücke befindet sich auf östlicher Seite des Flusses eines der schönsten Stadtviertel Trondheims: der alte Stadtteil Bakklandet. Am Ufer des Nidelva reihen sich bunt gestrichene Pfahl-Holzhäuser, die früher als Lager- und Speicherhäuser gedient haben. Neben engen Gassen und ein paar süßen Cafés und Bars befindet sich hier auch eine kleine Promenade direkt am Fluss, von der aus man einen schönen Blick auf die Speicherhäuser auf der gegenüberliegenden Flussseite hat.
In Bakklandet befindet sich übrigens auch der erste Fahrradlift der Welt, der hier 1993 eröffnet wurde. Vom Fuße des Hügels kann man sich hier mit seinem Rad hinaufziehen lassen. Was für eine coole Erfindung!
Ein spektakulärer Blick über die Stadt
Die Festung Kristiansten liegt auf einem Hügel im östlichen Teil der Stadt und bietet einen spektakulären Blick auf Trondheim, den Fjord und die Berge. Sie wurde nach einem Stadtbrand in den Jahren 1681 bis 1685 erbaut, um die Stadt vor Angriffen aus dem Osten zu schützen. Die Festung rettete die Stadt, als schwedische Streitkräfte im Jahr 1718 Trondheim belagerten. Knapp einhundert Jahre später wurde die Festung von König Karl XIV. John außer Betrieb genommen und dient heute als ein Festungsdenkmal und Museum.
Kleiner Tipp: Wenn man wissen möchte, ob die Festung geöffnet ist, hält man einfach nach der norwegischen Flagge Ausschau. Ist diese gehisst, ist die Festung für Besucher geöffnet.
Ein spektakulärer Blick über die Stadt
Die Festung Kristiansten liegt auf einem Hügel im östlichen Teil der Stadt und bietet einen spektakulären Blick auf Trondheim, den Fjord und die Berge. Sie wurde nach einem Stadtbrand in den Jahren 1681 bis 1685 erbaut, um die Stadt vor Angriffen aus dem Osten zu schützen. Die Festung rettete die Stadt, als schwedische Streitkräfte im Jahr 1718 Trondheim belagerten. Knapp einhundert Jahre später wurde die Festung von König Karl XIV. John außer Betrieb genommen und dient heute als ein Festungsdenkmal und Museum.
Kleiner Tipp: Wenn man wissen möchte, ob die Festung geöffnet ist, hält man einfach nach der norwegischen Flagge Ausschau. Ist diese gehisst, ist die Festung für Besucher geöffnet.
Das Zentrum von Trondheim
Inmitten der Stadt befindet sich eines der größten Holzgebäude Skandinaviens: Stiftsgården, das in den 1770er Jahren als Privathaus für eine wohlhabende Witwe gebaut wurde und rund 140 Zimmer hat. Im Jahr 1800 wurde der hölzerne Palast vom norwegischen Staat erworben und ist auch immer noch in dessen Besitz. Hier residiert die königliche Familie, wenn sie zu Besuch in der Stadt ist.
Wenige Meter entfernt befindet sich Trondheims Marktplatz, in dessen Mitte eine Statue des Stadtgründers Olav I Tryggvason thront.
TEXT & BILD: one-million-places.com
Das Zentrum von Trondheim
Inmitten der Stadt befindet sich eines der größten Holzgebäude Skandinaviens: Stiftsgården, das in den 1770er Jahren als Privathaus für eine wohlhabende Witwe gebaut wurde und rund 140 Zimmer hat. Im Jahr 1800 wurde der hölzerne Palast vom norwegischen Staat erworben und ist auch immer noch in dessen Besitz. Hier residiert die königliche Familie, wenn sie zu Besuch in der Stadt ist.
Wenige Meter entfernt befindet sich Trondheims Marktplatz, in dessen Mitte eine Statue des Stadtgründers Olav I Tryggvason thront.
TEXT & BILD: one-million-places.com