Moderne Architektur, leuchtend grüne Parkanlagen und eine kulinarische Vielfalt, von der viele nur träumen: In Asiens Stadtstaat der Superlative treffen verschiedenste Kulturen aufeinander. Die ursprünglich von malaiischen Fischern besiedelte Stadt wurde 1824 dem Sultan von Johor abgekauft und zur britischen Kolonie erklärt. Durch die gute geografische Lage entlang der Schifffahrtswege zwischen China und Europa wuchs ihre Beliebtheit im Handel, die Einwohnerzahl stieg. Heute haben die meisten Einwohner Singapurs ihre Wurzeln in China, Malaysia, Indien und Eurasien, was sich in den verschiedenen Stadtteilen widerspiegelt. Sie tragen Namen wie Little India, Chinatown sowie Colonial District und beeindrucken mit hinduistischen oder chinesischen Tempeln und kolonialen Bauwerken.

Moderne Architektur, leuchtend grüne Parkanlagen und eine kulinarische Vielfalt, von der viele nur träumen: In Asiens Stadtstaat der Superlative treffen verschiedenste Kulturen aufeinander. Die ursprünglich von malaiischen Fischern besiedelte Stadt wurde 1824 dem Sultan von Johor abgekauft und zur britischen Kolonie erklärt. Durch die gute geografische Lage entlang der Schifffahrtswege zwischen China und Europa wuchs ihre Beliebtheit im Handel, die Einwohnerzahl stieg. Heute haben die meisten Einwohner Singapurs ihre Wurzeln in China, Malaysia, Indien und Eurasien, was sich in den verschiedenen Stadtteilen widerspiegelt. Sie tragen Namen wie Little India, Chinatown sowie Colonial District und beeindrucken mit hinduistischen oder chinesischen Tempeln und kolonialen Bauwerken.

Stadt der vielen Geschmäcke

Die bunte Mischung aus Kulturen findet man auch in der singapurischen Küche – oder besser: Küchen – wieder. Unter Feinschmeckern ist sie für ihre Vielfalt bekannt und beliebt. Die Einflüsse aus Indien, China, Malaysia und Thailand verschmelzen zu den leckersten Speisen. Neben den vielen Restaurants und Coffeeshops geht die wahre Genussreise in Singapur zu den Garküchen, die in den vielen Hawker-Centern zu finden sind. So werden hier die Food-Märkte genannt, die auf der ganzen Insel verteilt sind. Die über 100 Markthallen sind so groß wie Fußballfelder und bieten nicht nur Touristen preiswertes und zugleich köstliches Essen, sondern auch den Einheimischen eine gute Mittagsmahlzeit.

Stadt der vielen Geschmäcke

Die bunte Mischung aus Kulturen findet man auch in der singapurischen Küche – oder besser: Küchen – wieder. Unter Feinschmeckern ist sie für ihre Vielfalt bekannt und beliebt. Die Einflüsse aus Indien, China, Malaysia und Thailand verschmelzen zu den leckersten Speisen. Neben den vielen Restaurants und Coffeeshops geht die wahre Genussreise in Singapur zu den Garküchen, die in den vielen Hawker-Centern zu finden sind. So werden hier die Food-Märkte genannt, die auf der ganzen Insel verteilt sind. Die über 100 Markthallen sind so groß wie Fußballfelder und bieten nicht nur Touristen preiswertes und zugleich köstliches Essen, sondern auch den Einheimischen eine gute Mittagsmahlzeit.

Geburtsstunde der Hawker-Center

Entstanden sind die Märkte zwischen 1950 und 1960 und lösten die kleinen Wägelchen sowie Garküchen am Wegesrand ab. Der heute für Sauberkeit und Ordnung bekannten Stadt waren die unlizenzierten Straßenhändler und die unhygienischen Imbissbuden an jeder Ecke ein Dorn im Auge, sodass kurzerhand die Hawker-Center ins Leben gerufen wurden. Die einzelnen Stände werden bis heute hinsichtlich Sauberkeit und Umgang mit Lebensmitteln geprüft und bewertet: Wenn neben der Speisekarte ein großes A hängt, zeichnet sich die Garküche durch einen besonders hohen Standard aus.

Geburtsstunde der Hawker-Center

Entstanden sind die Märkte zwischen 1950 und 1960 und lösten die kleinen Wägelchen sowie Garküchen am Wegesrand ab. Der heute für Sauberkeit und Ordnung bekannten Stadt waren die unlizenzierten Straßenhändler und die unhygienischen Imbissbuden an jeder Ecke ein Dorn im Auge, sodass kurzerhand die Hawker-Center ins Leben gerufen wurden. Die einzelnen Stände werden bis heute hinsichtlich Sauberkeit und Umgang mit Lebensmitteln geprüft und bewertet: Wenn neben der Speisekarte ein großes A hängt, zeichnet sich die Garküche durch einen besonders hohen Standard aus.

Food-Paradies

Eines der beliebtesten und auch schönsten Hawker-Center findet man im Financial District: Der Lau Pa Sat, was so viel wie „alter Markt“ heißt, liegt inmitten des Viertels zwischen schicken Wolkenkratzern. Er wurde im viktorianischen Stil erbaut und zeichnet sich durch die achteckige Markthalle aus, die mit kunstvoll verzierten Säulen und einem alten Uhrenturm geschmückt ist. Mittags und nach Feierabend strömen die Menschen aus ihren Büros – die Plastikstühle sind schnell belegt, und die herrlichsten Gerüche lassen den Magen knurren. Von den Holzkohlegrills steigen dichte Rauchschwaden auf, das Bier fließt in Strömen, und die Stimmung ist ausgelassen. Jetzt muss man sich nur noch zwischen den vielen Delikatessen entscheiden. Die Vielfalt reicht von malaiischen Saté-Spießen über chinesische Nudelgerichte bis hin zu indonesischen Frühlingsrollen.

Food-Paradies

Eines der beliebtesten und auch schönsten Hawker-Center findet man im Financial District: Der Lau Pa Sat, was so viel wie „alter Markt“ heißt, liegt inmitten des Viertels zwischen schicken Wolkenkratzern. Er wurde im viktorianischen Stil erbaut und zeichnet sich durch die achteckige Markthalle aus, die mit kunstvoll verzierten Säulen und einem alten Uhrenturm geschmückt ist. Mittags und nach Feierabend strömen die Menschen aus ihren Büros – die Plastikstühle sind schnell belegt, und die herrlichsten Gerüche lassen den Magen knurren. Von den Holzkohlegrills steigen dichte Rauchschwaden auf, das Bier fließt in Strömen, und die Stimmung ist ausgelassen. Jetzt muss man sich nur noch zwischen den vielen Delikatessen entscheiden. Die Vielfalt reicht von malaiischen Saté-Spießen über chinesische Nudelgerichte bis hin zu indonesischen Frühlingsrollen.

Gut zu wissen: Wenn auf einem Tisch schon eine Packung Taschentücher liegt, wurde diese nicht vergessen, sondern der Platz gilt als besetzt.

Gut zu wissen: Wenn auf einem Tisch schon eine Packung Taschentücher liegt, wurde diese nicht vergessen, sondern der Platz gilt als besetzt.

Starköche in der Garküche

Die Stände der Hawker-Center werden meistens von Generation zu Generation weitergegeben. Oft bieten sie nur ein einziges Gericht an, das dann auch besonders gut ist. Ob es schmeckt, lässt sich ganz einfach an der langen Schlange vor der kleinen Garküche ausmachen. Die längste Schlange befindet sich meist vor dem Stand 126 im Chinatown Complex: Hier kocht Chan Hon Meng seit mehr als 30 Jahren seine Hähnchen in Sojasoße. Mittlerweile muss man über zwei Stunden auf sie warten: 2016 wurde der kleine Stand mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet. 

Wer hätte gedacht, dass die mit Plastikstühlen ausgestatteten Neon-Oasen als Paradies für Feinschmecker gelten. An den kleinen Tischen kommt man schnell ins Gespräch mit Einheimischen: Singapurer essen nicht nur sehr gern, sie reden auch genauso gern darüber.

TEXT Julia Kröger

Starköche in der Garküche

Die Stände der Hawker-Center werden meistens von Generation zu Generation weitergegeben. Oft bieten sie nur ein einziges Gericht an, das dann auch besonders gut ist. Ob es schmeckt, lässt sich ganz einfach an der langen Schlange vor der kleinen Garküche ausmachen. Die längste Schlange befindet sich meist vor dem Stand 126 im Chinatown Complex: Hier kocht Chan Hon Meng seit mehr als 30 Jahren seine Hähnchen in Sojasoße. Mittlerweile muss man über zwei Stunden auf sie warten: 2016 wurde der kleine Stand mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet. 

Wer hätte gedacht, dass die mit Plastikstühlen ausgestatteten Neon-Oasen als Paradies für Feinschmecker gelten. An den kleinen Tischen kommt man schnell ins Gespräch mit Einheimischen: Singapurer essen nicht nur sehr gern, sie reden auch genauso gern darüber.

TEXT Julia Kröger

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