Ho Chi Minh Stadt: Kulturelle Hotspots und kulinarische Highlights

Die größte Stadt Vietnams ist den meisten Menschen besser als Saigon bekannt. Seit dem Ende des Vietnamkriegs heißt sie offiziell Ho Chi Minh City (meist abgekürzt mit HCMC), doch der alte Name Saigon ist auch heute noch genauso gebräuchlich. Der Hafen von Phu My am Südchinesischen Meer ist Ihr Tor zu dieser aufregenden Metropole, in der die Vergangenheit und die Zukunft reizvolle Kontraste bilden. Möchten Sie lieber die landschaftliche Schönheit Südvietnams erleben? Dann nutzen Sie den Aufenthalt für einen Ausflug ins Mekong Delta mit seinem dichten Netz an Wasserstraßen, die pittoreske Dörfer miteinander verbinden.

Mehr lesen

Informationen zum Hafen Ho-Chi-Minh-Stadt/Phu My

Größe

Ho Chi Minh Stadt liegt am Westufer des Flusses Saigon, der ins Südchinesische Meer mündet. In Ho Chi Minh Stadt (bis 1976 Saigon) leben ca. 7 Millionen Menschen.

Klima

Tropisches Klima sorgt für Höchsttemperaturen um die 36 °C. Es muss immer mit Regenschauern gerechnet werden.

Politik

Vietnam ist eine sozialistische Republik. Die Kommunistische Partei Vietnams ist die einzige Partei im Staat.

Sprache:
Vietnamesisch
Währung:
Dong (VND)
Zeitzone:
Asia/Ho_Chi_Minh

AIDA Kreuzfahrten nach Ho-Chi-Minh-Stadt/Phu My

Thailand, Malaysia, Singapur & Vietnam
Thailand, Malaysia, Singapur & Vietnam
14 Tage mit AIDAstella
Thailand, Malaysia, Singapur & Vietnam
Vietnam, Philippinen, Taiwan & Hongkong
Vietnam, Philippinen, Taiwan & Hongkong
21 Tage mit AIDAstella
Vietnam, Philippinen, Taiwan & Hongkong

Der Hafen von Phu My

Der Hafen von Phu My (ausgesprochen Fu Mi) dient der Metropolregion Saigon als Tiefseehafen für große Frachtschiffe. Auch Kreuzfahrtschiffe nutzen den etwa 80 km von der Stadt entfernt liegenden Hafen. Einrichtungen für Passagiere sind nicht vorhanden und das Stadtzentrum von Phu My befindet sich in etwa fünf km Entfernung. Wer durch das Städtchen bummeln oder einen Tag am Strand von Vung Tau verbringen möchte, kann am Schiff ein Taxi für den Transfer mieten oder den Shuttle nehmen. Die Fahrt dauert eine halbe Stunde.

Der Strand von Vung Tau

Die Stadt am südchinesischen Meer, von den Franzosen einst Cap Saint Jacques getauft, ist ein beliebtes Ausflugsziel für die Großstädter aus dem nahen Saigon. Die beiden schönen Strände Bai Truoc und Bai Sau laden zu einigen entspannten Stunden am Meer ein. Liegestühle und Sonnenschirme können gemietet werden. Zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören eine 28 m hohe Jesus-Statue (der Besucher über eine Treppe zu Kopf steigen können), der Leuchtturm von Vung Tau und der Thang Tam-Tempel aus dem 19. Jahrhundert. Genießen Sie ein leckeres Essen an der Uferpromenade, ehe Sie zum Schiff zurückkehren.

Ein Ausflug nach Ho Chi Minh City

Die Metropole Saigon, erlebte im 20. Jahrhundert turbulente Zeiten. Die Franzosen machten die Stadt nach der Eroberung 1859 zur Hauptstadt ihrer Kolonie Cochinchina und verliehen ihr ein unverkennbar französisches Stadtbild. Noch heute erinnern viele der bekanntesten Gebäude im Stadtzentrum (District 1) an diese Epoche, darunter die Kathedrale Notre Dame, das benachbarte Hauptpostamt und das Opernhaus.

Hier finden Sie auch einige der bekanntesten Hotels wie das Continental, in dem Graham Greene seinen bekannten Roman „Der stille Amerikaner“ schrieb und das Caravelle, von dessen Dachterrasse die Kriegsreporter die letzten Kämpfe am Saigon River beobachteten. Vor dem puderzuckerfarbenen Rathaus thront heute eine mächtige Statue von „Onkel Ho“, dem nordvietnamesischen Staatsgründer Ho Chi Minh, dessen Namen die Stadt seit 1975 trägt. Das Gebäude ist eines der beliebtesten Fotomotive der Stadt.

Geschichte in Ho Chi Minh City

Interessieren Sie sich für die Zeit des Vietnamkrieges, sollten Sie sich bei Ihrer Citytour den ehemaligen Präsidentenpalast der Republik Südvietnam (heute Palast der Wiedervereinigung genannt) nicht entgehen lassen. Seit dem Krieg 1975 blieben die Räume im 5. Stock unverändert und gleichen heute einer Zeitkapsel.

Das Kriegsopfermuseum (War Remnants Museum) erzählt die Geschichte des Vietnamkrieges und des vorausgegangenen Unabhängigkeitskrieges anhand von zahlreichen Ausstellungsstücken, darunter auch „Kriegsbeute“ wie im Land verbliebene US-Hubschrauber und nicht explodierte Bomben. Auch das Ho Chi Minh Museum in der ehemaligen Zollverwaltung widmet sich dem 20. Jahrhundert, während das Historische Museum der Stadt die weiter zurückliegende Vergangenheit und die Kulturen der ethnischen Minderheiten Vietnams zeigt. Hier können Sie täglich eine Aufführung des bekannten Wasserpuppentheaters erleben.

Kultur und Küche in Ho Chi Minh City

Bummeln Sie über die Edelmeile Dong Khoi, die frühere Rue Catinat, zur frisch restaurierten Uferpromenade am Saigon River und kehren Sie auf der Nguyen Hue, der Champs-Elysees von Saigon, wieder zurück. Von der Aussichtsplattform im 49. Stock des Bitexco Financial Towers genießen Sie einen unvergleichlichen Blick über die weitläufige Stadt.

Vergessen Sie nicht, einen Abstecher zum Ben Thanh Markt zu unternehmen: In den überdachten Markthallen finden Sie Souvenirs Ihrer Reise zu günstigen Preisen und vietnamesische Alltagsgegenstände. Probieren Sie auch einmal die köstliche Pho-Suppe, die als Nationalgericht Vietnams gilt, ehe Sie zum Schiff in Phu My zurückkehren. Eine Stadt in der Stadt ist Cho Lon (District 5), die Chinatown von Ho Chi Minh City, mit sehenswerten chinesischen Pagoden wie der Quan Am Pagoda und der Thien Hau Pagoda und dem Binh Tay Markt.

Erbe des Vietnamkriegs: die Cu Chi Tunnel

Etwa 40 km nordwestlich von Ho Chi Minh-Stadt können Sie bei einem Ausflug eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten aus der Zeit des Krieges mit eigenen Augen sehen: Die Cu Chi Tunnels, ein insgesamt rund 250 km umfassendes Tunnelnetzwerk der Vietnamesen, das in den 40er-Jahren angelegt und während des Krieges stark ausgebaut wurde.

Zahllose Menschen fanden hier Schutz vor amerikanischen Bomben, unterrichteten ihre Kinder, betrieben Krankenhäuser und heirateten. Einige Tunnel wurden so ausgebaut, dass sie heute auch von Touristen besucht werden können. Dazu sind Bombenkrater zu sehen, ausgeklügelte Fallen der Vietcong und oberirdische Verstecke.

Vietnams idyllische Kornkammer: das Mekong Delta

Friedlicher geht es im weitläufigen Mekong Delta zu, der „Kornkammer des Landes“, die bis heute von der traditionellen Landwirtschaft geprägt ist und nicht nur Vietnam mit Reis versorgt. Bis zu drei Ernten gibt das fruchtbare Land jedes Jahr her. Erleben Sie die idyllische Landschaft mit ihren Reisfeldern, Kautschukplantagen und dichtem Dschungel bei einer Bootstour durch das labyrinthartige Netz an Wasserstraßen.

Im Biosphärenreservat Can Gio können Sie die Natur bei einer Paddeltour erkunden. Sehen Sie geschäftigen Arbeiterinnen zu, die die traditionellen Kokos-Kaubonbons herstellen und genießen Sie bei einer Pause in einem gemütlichen Restaurant frischen Fisch und herrlich süße Früchte. Alternativ können Sie das Mekong Delta bei einer Fahrradtour auf dem Landweg erkunden. Fahren Sie über flache Feldwege durch die Reisfelder und gemütliche kleine Dörfer und erleben Sie Vietnam von seiner ruhigen ländlichen Seite fernab des Tourismus.

Wissenswertes zu Ho Chi Minh-Stadt

Ho Chi Minh City liegt am Ufer des Saigon Rivers, der 40 km weiter südlich ins Südchinesische Meer mündet. Die Metropolregion umfasst eine Fläche von rund 2.000 km² und zählt über 8 Millionen Einwohner. Der Name Sai Gon wird heute offiziell nur noch für das Stadtzentrum (District / Quan 1) verwendet. Seit einigen Jahren erlebt Saigon ein unvergleichliches Wirtschaftswachstum und hat sich grundlegend modernisiert. Derzeit sind ein U-Bahn-Netz und ein neuer Großflughafen in Planung.

Eine Kreuzfahrt mit AIDA nach Ho-Chi-Minh-Stadt kann Sie auch in die Länder Thailand, Malaysia und Singapur führen. Möglicher Startpunkt ist etwa Bangkok. Von dort geht es entlang Koh Samui, Singapur und Penang nach Kuala Lumpur und Ho-Chi-Minh-Stadt. Andere Routen führen Sie nach Hongkong, Taipeh und Shanghai. Wählen Sie die Kreuzfahrt, die Sie an Ihre Traumziele bringt und erleben Sie eine unvergessliche Reise.