Informationen zum Hafen Mangaluru
Größe
New Mangalore liegt im südindischen Bundesstaat Karnataka am Arabischen Meer. Hier leben ca. 500.000 Menschen.
Klima
Tropisches Klima sorgt für durchschnittliche Temperaturen um die 27 °C. In der Regenzeit (Juni bis September) steigt die Luftfeuchtigkeit auf über 90 %.
Politik
Indien ist eine parlamentarische Bundesrepublik, die am 15. August 1947 ihre Unabhängigkeit von Großbritannien erlangte.
- Sprache:
- Hindi
- Währung:
- Indische Rupie (INR)
- Zeitzone:
- Asia/Kolkata
Die Stadt der Göttin Mangaladevi
New Mangalore Port ist der neue Tiefseehafen der Region Karnataka. Hier liegen die großen Container- und Kreuzfahrtschiffe. Ein Shuttle bringt Sie von New Mangalore Port ins Stadtzentrum und zum alten Hafen Mangalore Bunder. Er ist schon seit Jahrhunderten ein Umschlagplatz für den Seehandel aus dem fernen Europa, aus Asien sowie den Städten Singapur und Dubai.
Entsprechend multikulturell und als Schmelztiegel von Kulturen und Religionen gibt sich die Stadt bis heute. In Ihrem Abfahrtshafen lohnt ein Besuch des belebten Fischgroßmarkts von Mangalore. Das Feilschen um den besten Fang beginnt schon morgens um sechs Uhr. Im Angebot sind Körbe voll Langusten, Tintenfische, Muscheln und Berge von Fischen aller Art.
Das bezaubernde Stadtzentrum
Im Herzen der Stadt erwarten Sie, trotz wiederholter Eroberungen und Zerstörungen, zahlreiche historische Sehenswürdigkeiten aus der bewegten Geschichte der Stadt. Verschiedene Herrscherdynastien regierten Mangalore, bevor die Portugiesen die Stadt einnahmen. Dann kamen die Könige von Mysore, wieder die Portugiesen und schließlich die Briten, bevor Indien im Jahre 1947 unabhängig wurde.
Die Portugiesen und Briten hinterließen den christlichen Glauben und einige Kirchen wie die St. Aloysius College Chapel aus dem Jahre 1900. In ihrem Inneren zeigen Gemälde und Fresken den Heiligen Thomas, der das Christentum nach Indien brachte sowie weitere Heilige und Szenen aus der Bibel. Weitere Kirchen sind die Rosario-Kathedrale mit einer dem Petersdom nachempfundenen Kuppel und die Milagres-Kirche.
Tempel und Ruinen
Der Mangala Devi Tempel steht im Süden von Mangalore zu Ehren der gleichnamigen Göttin, von der sich auch der Name der Stadt ableitet. Der Tempel stammt bereits aus dem 10. Jahrhundert und ist einer der ältesten erhaltenen Tempel in Mangalore. Ein weiterer Hindu-Tempel stammt aus dem 11. Jahrhundert: der Kadri-Manjunath-Tempel. Er ist im Stil Keralas erbaut und beherbergt eine Bronzestatue der Göttin Lokeshwara, die zu einer der schönsten Bronzearbeiten in Indien zählt. Ein weiteres Highlight ist der 800 Jahre alte Shri-Sharavu-Mahaganapathi-Tempel. Die Pilgerstätte zieht täglich scharenweise Hindus aus ganz Indien an.
Die Ruinen der Sultan’s Battery aus dem 18. Jahrhundert liegen im Norden von Mangalore am Ufer des Flusses Gurpur. Das Fort sollte britischen Schiffen die Einfahrt in die Flussmündung verwehren.
Ausflüge in die Umgebung
Wer etwas Abwechslung von den Tempeln und Kirchen der Stadt sucht, findet in dem kleinen Dorf Ullal, 10 km südlich von Mangalore, ausgedehnte Strände, an denen Kiefern willkommenen Schatten spenden. Die Strände von Ullal sind bei den Einheimischen besonders zum Sonnenuntergang beliebt.
Doch ganz ohne einen interessanten Tempel kommen Sie auch von Ullal nicht wieder zurück aufs Schiff: Im Zentrum des Dorfes befindet sich das mit Zwiebeltürmchen geschmückte Grab des Heiligen Seyyid Mohammed Madani aus dem 16. Jahrhundert. Der Legende nach ist der Heilige auf einem Taschentuch über den Ozean aus Arabien nach Indien gesegelt.
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