Am 10. Oktober 2008 verließ das neueste Kreuzfahrtschiff der AIDA Flotte, AIDAluna, erstmals die Bauhalle der Meyer Werft in Papenburg. Das Schiff wurde zu einem Drittel ausgedockt, um mit dem 10 Meter hohen Schornstein die letzte von insgesamt 55 Bausektionen zu installieren.
In den frühen Morgenstunden öffneten die Tore des Baudocks, das bereits in den Tagen zuvor zum Aufschwimmen von AIDAluna mit Wasser geflutet wurde. Am Nachmittag wurde das Schiff mit Hilfe einer Leitschiene rund
80 Meter aus der Bauhalle gezogen. Gegen 18 Uhr hatte AIDAluna die Montageposition unter dem Transportkran erreicht. Dieser hatte den
75 Tonnen schweren Schornstein zuvor von einem Ponton aufgenommen. Anschließend wurde die 25 Meter lange und 19 Meter breite Bausektion langsam auf Deck 14 am Heck des Schiffes aufgesetzt und montiert.
Am Samstagabend ging es für AIDAluna zurück in die Bauhalle der Meyer Werft, wo die Bauarbeiten für das neue Kreuzfahrtschiff fortgeführt werden. Das nächste Mal wird AIDAluna im Februar 2009 zu sehen sein, wenn das Schiff zum Ausrüstungskai der Meyer Werft verholt wird.
Am 22. März 2009 startet AIDAluna von Hamburg aus ihre Jungfernfahrt. Die 14-tägige Westeuropa-Reise führt zunächst durch den Ärmelkanal mit erstem Stopp in Le Havre. Weiter geht es entlang der iberischen Halbinsel über Santander, La Coruña, Lissabon, Cadiz und Tanger. Durch die Straße von Gibraltar führt die Reise weiter nach Valencia und Barcelona und endet im Hafen von Palma de Mallorca, wo das Schiff am 4. April in einem glanzvollen Event getauft wird.
AIDAluna ist der dritte von sechs Neubauten für die AIDA Flotte. Das Schiff verfügt über 1.025 Kabinen, hat eine Länge über alles von 252 Metern, eine Breite von 32,2 Metern und eine Vermessung von 69.200 BRZ.
Rostock/Papenburg, 13. Oktober 2008
Bildunterschrift für Bild AIDAluna Schornsteinaufsatz 01: Am 10. Oktober 2008 verließ AIDAluna erstmals die Bauhalle der Meyer Werft in Papenburg.
Bildunterschrift für Bild AIDAluna Schornsteinaufsatz 02: Das Schiff wurde zu einem Drittel ausgedockt, um mit dem 10 Meter hohen Schornstein die letzte von insgesamt 55 Bausektionen zu installieren.