Wie können wir mit Innovationen dem Klimawandel begegnen? Das war eine der zentralen Fragen des UNWTO Gipfeltreffens, das vom 10 bis 13. September 2019 in Sankt Petersburg (Russland) stattfand. AIDA Cruises President Felix Eichhorn war eingeladen, mit hochrangigen Vertretern aus Mitgliedsländern der UN-Weltorganisation für Tourismus über Lösungsansätze zur Erreichung der Klimaziele in den Gedankenaustausch zu treten.
Das Unternehmen steht zu seiner Verantwortung, Kreuzfahrt nachhaltig zu gestalten. „Unser Ziel ist die emissionsneutrale Kreuzfahrt. Wir unterstützen die Pariser Klimaziele und die Ziele der Vereinten Nationen für eine nachhaltige Entwicklung. Die vor uns liegenden großen Herausforderungen können wir nur gemeinsam meistern. Mit der Umsetzung unserer Green Cruising Strategie leisten wir als Unternehmen einen ganz konkreten Beitrag zur Erreichung dieser Ziele und geben mit technischen Innovationen wichtige Impulse für die maritime und die Tourismuswirtschaft“, sagte Eichhorn in Sankt Petersburg.
Nachhaltiges Destinationsmanagement ist ein weiterer wichtiger Punkt des Engagements von AIDA Cruises. „Uns ist bewusst, dass nur, wenn Kreuzfahrt ein willkommener und von den Menschen akzeptierter Wirtschaftszweig ist, unsere Gäste authentische und nachhaltige Urlaubserlebnisse vermittelt bekommen. Wir arbeiten gemeinsam mit unseren Partnern in den Destinationen kontinuierlich daran, nachhaltige Konzepte zu entwickeln. Es geht uns darum, die lokalen Landschaften, das kulturelle Erbe und historische Schätze zu bewahren“, so Felix Eichhorn weiter.
Bereits Ende 2023 werden 94 Prozent aller AIDA Gäste auf Schiffen reisen, die vollständig mit emissionsarmem Flüssiggas (LNG) oder, wo möglich, im Hafen mit grünem Landstrom betrieben werden können. Ende 2018 hat das Unternehmen mit AIDAnova das weltweit erste Kreuzfahrtschiff in Dienst gestellt, das sowohl im Hafen als auch auf See vollständig mit emissionsarmem Flüssiggas betrieben wird und mit dem Blauen Engel für umweltfreundliches Schiffsdesign, dem Umweltzeichen der Bundesregierung, ausgezeichnet wurde. Im Rahmen seiner Green Cruising Strategie beschäftigt sich AIDA Cruises bereits seit mehr als zehn Jahren mit der Erforschung und Nutzung von emissionsarmem LNG in der Kreuzschifffahrt. Bis 2023 werden zwei weitere dieser innovativen AIDA Schiffe in Dienst gestellt.
Bereits 2020 startet der Betrieb von Lithium-Ionen-Batteriespeichersysteme an Bord eines AIDA Schiffes (AIDAperla). Dank des Einsatzes dieser Technologie wird der Verbrauch von fossilem Treibstoff weiter gesenkt und die Effizienz des Schiffsbetriebes deutlich erhöht.
Landstrom ist ein wichtiges Thema für AIDA Cruises wenn es um die Nachrüstung von umweltfreundlichen Technologien auf den Schiffen der bestehenden Flotte geht. 2020 werden 12 von 14 AIDA Schiffen, wo im Hafen verfügbar, Landstrom beziehen können. Durch die Nutzung von Landstrom aus regenerativen Energien während der Liegezeit im Hafen werden die Emissionen auf nahezu null gesenkt. Das ist ein wichtiger Beitrag, denn 40 Prozent seiner Betriebszeit liegt ein Kreuzfahrtschiff im Hafen.
AIDA Cruises befasst sich außerdem bereits heute mit der Erforschung von synthetischen Treibstoffen aus regenerativen Quellen oder dem Einsatz von Brennstoffzellen an Bord von Kreuzfahrtschiffen.
Die Reduzierung und möglichst vollständige Vermeidung von Plastik- und Einwegartikeln sind weitere wichtige Bausteine der Green Cruising Strategie des Unternehmens. Wo immer möglich, wird auf Mehrweg- statt auf Einwegartikel gesetzt. Bei den verbleibenden Einwegprodukten, wie z. B. Papierservietten, achtet AIDA Cruises darauf, dass diese möglichst biologisch abbaubar sind.
AIDA President Felix Eichhorn präsentiert Green Cruising Strategy auf UNWTO Gipfel in Sankt Petersburg
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