AIDA Cruises investiert 100 Millionen Euro für Umweltschutz

Mit der kommenden Schiffsgeneration, die 2015 und 2016 in Dienst gestellt wird, setzt AIDA Cruises erneut Maßstäbe im Umweltschutz. Die Neubauten erhalten ein umfassendes Filtersystem zur Reduzierung der Abgase.

Mit der kommenden Schiffsgeneration, die 2015 und 2016 in Dienst gestellt wird, setzt AIDA Cruises erneut Maßstäbe im Umweltschutz. Die Neubauten erhalten ein umfassendes Filtersystem zur Reduzierung der Abgase.
AIDA President Michael Ungerer: „Mit dieser bislang einzigartigen Technologie zur Abgasnachbehandlung können wir erstmals alle drei Emissionen – Rußpartikel, Stickoxide und Schwefeloxide – filtern und somit zwischen 90 und 99 Prozent  reduzieren. Dieses umfassende  Filterkonzept ist ein Meilenstein für AIDA Cruises, aber auch für die Kreuzfahrtindustrie insgesamt.“

Das Konzept des Filters:
Die innerhalb der Carnival Gruppe entwickelte Anlage zur Behandlung der Abgase setzt auf eine neuartige Technologie mit besonders kompakter Bauweise, die es erstmals ermöglicht, alle maßgeblichen Reinigungsstufen technisch unterzubringen. Stickoxide werden in einem Katalysator gebunden und Ruß- und Brennstoffrückstände in einem Filter ausgefällt. Die Schwefeloxide werden ohne Zusatz von Chemikalien in einem Wäscher entfernt.
Mit diesem technologischen Quantensprung untermauert AIDA Cruises erneut seinen Führungsanspruch als Technologievorreiter.

Nachrüstung der Flotte und Ausbau innovativer Umwelttechnologien

„Wir wollen nicht nur mit unseren Neubauten Maßstäbe setzen, sondern die Umweltbilanz unserer gesamten Flotte kontinuierlich verbessern. Daher werden wir auch unsere anderen Schiffe mit dem neuen umfassenden Filtersystem ausstatten. Als erstes wird bereits im Oktober 2013 AIDAcara, das älteste Schiff der AIDA Flotte, nachgerüstet“, so Michael Ungerer. Insgesamt wird AIDA Cruises bis 2016 rund 100 Millionen Euro in den Umwelt- und Klimaschutz investieren. Diese Summe ist Teil eines umfangreichen Investitionsprogrammes.

Neben der Nachrüstung der bestehenden Flotte mit der neuen Filtertechnologie setzt AIDA Cruises auf weitere innovative Konzepte, um auch die Emissionen während der Hafenliegezeiten zu reduzieren. Monika Griefahn, Direktorin für Umwelt und Gesellschaft bei AIDA Cruises: „40 Prozent ihrer Betriebszeit verbringen AIDA Schiffe in einem Hafen. Wenn man sich das vor Augen hält, wird deutlich, wie wichtig unsere Maßnahmen zur Emissionsreduzierung während der Hafenliegezeiten sind.“

AIDAsol bereit für Landstrom

Schon heute hat AIDA Cruises alle Schiffe, die ab 2007 in Dienst gestellt wurden, für Landstrom vorbereitet. AIDAsol wurde im Juli 2013 als erstes Schiff der Flotte komplett für Landstrom ausgestattet. Dort, wo die Infrastruktur vorhanden ist, kann AIDAsol damit ab sofort umweltfreundlich über Landstrom mit Energie versorgt werden.

LNG Barge für Hamburg

Zudem hat die Reederei gemeinsam mit Becker Marine Systems ein wegweisendes Alternativkonzept auf den Weg gebracht, die LNG Hybrid Barge. Sie wird im Laufe der Kreuzfahrtsaison 2014 in Hamburg in Betrieb genommen. „Diese neue Technologie ermöglicht uns, den bis dato umweltfreundlichsten und emissionsärmsten Betrieb von Kreuzfahrtschiffen im Hamburger Hafen. Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz und zur Verbesserung der Lebensqualität der Hafenanwohner von Hamburg“, führt Monika Griefahn weiter aus. Im Vergleich zur Nutzung von herkömmlichem Marinediesel mit 0,1 Prozent Schwefelanteil werden die Emissionen bei der Energieerzeugung mittels Flüssiggas auf der LNG Hybrid Barge noch einmal erheblich gesenkt: Der Ausstoß von Schwefeloxiden und Rußpartikeln wird gänzlich vermieden. Die Emission von Stickoxiden verringert sich um bis zu 80 Prozent, der Ausstoß von Kohlendioxid um weitere 30 Prozent.

AIDA hat das 3-Liter-Schiff

Neben der Verringerung der Emissionen ist die Erhöhung der Effizienz ein wesentliches Kriterium für einen umweltfreundlichen Schiffsbetrieb. Bereits heute verbrauchen die Schiffe der AIDA Flotte pro Person an Bord durchschnittlich nur 3 Liter Treibstoff auf 100 Kilometern Fahrt. Dies wurde von Experten des Germanischen Lloyd in einem unabhängigen Gutachten bestätigt.

Durch den Einsatz neuer Technologien will AIDA Cruises diesen Wert noch weiter verbessern. So verfügt die nächste Schiffsgeneration von AIDA beispielsweise als erste Kreuzfahrtschiffe weltweit über die innovative MALS-Technologie (MALS = Mitsubishi Air Lubrication System). Damit gleiten die Schiffe über einen Teppich aus Luftblasen. Dies spart sieben Prozent der Antriebsenergie.

Darüber hinaus verfügt die nächste AIDA Schiffsgeneration über sogenannte Dual-Fuel-Motoren. Diese können auch mit umweltfreundlichem Flüssiggas betrieben werden.

Ausführliche Informationen zu seinem Umweltengagement veröffentlicht AIDA Cruises transparent und für jeden nachlesbar in seinem jährlichen Nachhaltigkeitsbericht AIDA cares. Dieser ist abrufbar auf www.aida.de/aidacares.


Ereignis auf der Ems: Überführung von AIDAdiva

Ereignis auf der Ems: Überführung von AIDAdiva

Schiffsüberführungen auf der Ems sind seit vielen Jahren ein Riesenereignis. Aus ganz Deutschland…

Hamburg sucht die Taufpatin

Hamburg sucht die Taufpatin

AIDA Cruises sucht in Kooperation mit dem Hamburger Abendblatt die Taufpatin für das neue Schiff…

AIDA: Deutschlands Top-Läufer trainieren auf den Kanaren

AIDA: Deutschlands Top-Läufer trainieren auf den Kanaren

Die Top-Athleten Jan Fitschen, Ulrike Maisch und Sabrina Mockenhaupt bereiten sich auf Madeira und…

AIDAdiva: Schiffsneubau schnuppert Frischluft

AIDAdiva: Schiffsneubau schnuppert Frischluft

Erstes von vier Clubschiffen wird am 4. März 2007 ausgedockt

Seite 349 von 389

AIDA Presseteam

Das AIDA Presseteam steht Ihnen für Ihre Presseanfragen gerne zur Verfügung.