Obwohl wir im Alltag ständig von Menschen umgeben sind, haben wir zu denen, die für unser soziales Wohlsein sorgen, oft am wenigsten Kontakt – und dann häufig nur über soziale Netzwerke oder per Textnachricht. Social Wellness bedeutet, gesunde und stabile Beziehungen zu Menschen zu pflegen, die einem guttun: Für die meisten sind das der Partner und die eigenen Kinder. Aber auch Familienmitglieder, Bekannte, Kollegen und vor allem Freunde spielen eine große Rolle, wenn es darum geht, das innere Wohlbefinden zu sichern und das Bedürfnis nach sozialem Austausch zu stillen.

Obwohl wir im Alltag ständig von Menschen umgeben sind, haben wir zu denen, die für unser soziales Wohlsein sorgen, oft am wenigsten Kontakt – und dann häufig nur über soziale Netzwerke oder per Textnachricht. Social Wellness bedeutet, gesunde und stabile Beziehungen zu Menschen zu pflegen, die einem guttun: Für die meisten sind das der Partner und die eigenen Kinder. Aber auch Familienmitglieder, Bekannte, Kollegen und vor allem Freunde spielen eine große Rolle, wenn es darum geht, das innere Wohlbefinden zu sichern und das Bedürfnis nach sozialem Austausch zu stillen.

Warum Social Wellness?

Menschen mit stabilen sozialen Kontakten sind nachweislich resilienter, was bedeutet, dass sie auf Herausforderungen gelassener reagieren. Zu wissen, dass hinter uns Menschen stehen, auf die wir uns jederzeit verlassen können, gibt uns ein Gefühl der Stärke und Sicherheit.

Warum Social Wellness?

Menschen mit stabilen sozialen Kontakten sind nachweislich resilienter, was bedeutet, dass sie auf Herausforderungen gelassener reagieren. Zu wissen, dass hinter uns Menschen stehen, auf die wir uns jederzeit verlassen können, gibt uns ein Gefühl der Stärke und Sicherheit.

Viele Kontakte, wenig Zeit

Oft sind nicht die fehlenden engen Bindungen zu geliebten Menschen das Problem, sondern die Zeit, die wir nicht für sie haben. Den eigenen Partner vor lauter Alltag kaum zu sehen und keine Möglichkeit zu haben, einmal wieder so richtig miteinander zu reden: So geht es vielen deutschen Paaren. Job, Verpflichtungen, Hobbys, Kinder und Familie blocken den Terminkalender, Zweisamkeit bleibt auf der Strecke. Viele Paare nehmen sich bewusst ein paar Tage Urlaub vom Alltag und entspannen zu zweit bei einer Wellnessreise.

Viele Kontakte, wenig Zeit

Oft sind nicht die fehlenden engen Bindungen zu geliebten Menschen das Problem, sondern die Zeit, die wir nicht für sie haben. Den eigenen Partner vor lauter Alltag kaum zu sehen und keine Möglichkeit zu haben, einmal wieder so richtig miteinander zu reden: So geht es vielen deutschen Paaren. Job, Verpflichtungen, Hobbys, Kinder und Familie blocken den Terminkalender, Zweisamkeit bleibt auf der Strecke. Viele Paare nehmen sich bewusst ein paar Tage Urlaub vom Alltag und entspannen zu zweit bei einer Wellnessreise.

Einfach mal bewusst „nichts“ tun

Zusammen eine Massage oder Anwendung im Spa genießen. Miteinander reden. Oder schweigen. Den Blick in die Ferne schweifen lassen und abends bei einem Candle-Light-Dinner die Zweisamkeit zelebrieren. Wer so entspannt ist, kommt sich oft auch wieder näher. Endlich haben Paare Ruhe und Muße für tiefe Gespräche. Und manchmal reicht es auch, sich einfach an der Hand zu halten und sich ohne viele Worte verbunden zu fühlen.

Einfach mal bewusst „nichts“ tun

Zusammen eine Massage oder Anwendung im Spa genießen. Miteinander reden. Oder schweigen. Den Blick in die Ferne schweifen lassen und abends bei einem Candle-Light-Dinner die Zweisamkeit zelebrieren. Wer so entspannt ist, kommt sich oft auch wieder näher. Endlich haben Paare Ruhe und Muße für tiefe Gespräche. Und manchmal reicht es auch, sich einfach an der Hand zu halten und sich ohne viele Worte verbunden zu fühlen.

Auf Platz 2: Wellness mit Freunden

Freundschaften werden immer wichtiger und stehen vor allem bei jüngeren Leuten fast auf einer Stufe mit Partnerschaften. Für viele sind gute Freunde irgendwie ja auch eine Art zweite Familie und spielen in Sachen Social Wellness eine Riesenrolle. In Gesellschaft schalten wir außerdem leichter ab: Wellnessreisen oder -wochenenden mit der besten Freundin oder in einer kleinen Gruppe rangieren in der Beliebtheit gleich nach Wellness mit dem Partner. Inzwischen kommen im Alltag aber auch die Momente mit guten Freunden zu kurz. Manche Frauen nutzen ein gemeinsames Wellnesswochenende auch als Gelegenheit für einen gemütlichen Junggesellinnenabschied: Statt Remmidemmi stehen Beauty, Wellness und ganz viel Entspannung auf der Agenda.

Auf Platz 2: Wellness mit Freunden

Freundschaften werden immer wichtiger und stehen vor allem bei jüngeren Leuten fast auf einer Stufe mit Partnerschaften. Für viele sind gute Freunde irgendwie ja auch eine Art zweite Familie und spielen in Sachen Social Wellness eine Riesenrolle. In Gesellschaft schalten wir außerdem leichter ab: Wellnessreisen oder -wochenenden mit der besten Freundin oder in einer kleinen Gruppe rangieren in der Beliebtheit gleich nach Wellness mit dem Partner. Inzwischen kommen im Alltag aber auch die Momente mit guten Freunden zu kurz. Manche Frauen nutzen ein gemeinsames Wellnesswochenende auch als Gelegenheit für einen gemütlichen Junggesellinnenabschied: Statt Remmidemmi stehen Beauty, Wellness und ganz viel Entspannung auf der Agenda.

Entspannen als Familienangelegenheit

Der Alltagsstress verschont keinen, auch nicht die Kleinsten. Die meisten Eltern sind berufstätig. Das heißt für die Kinder oft, einen ziemlich langen Tag in der Kita zu verbringen, bis einer der Elternteile Feierabend macht. Für Familien zählt gemeinsam verbrachte Quality Time zum Social Wellness: Zusammen etwas erleben, lernen, Spaß haben – das schweißt zusammen und kann neue Energie geben. Entspannung pur wünschen sich dann meistens die Eltern. Aber die können Paare auch mit Kindern haben: mit inzwischen vielen Wellnessangeboten für Familien.

Entspannen als Familienangelegenheit

Der Alltagsstress verschont keinen, auch nicht die Kleinsten. Die meisten Eltern sind berufstätig. Das heißt für die Kinder oft, einen ziemlich langen Tag in der Kita zu verbringen, bis einer der Elternteile Feierabend macht. Für Familien zählt gemeinsam verbrachte Quality Time zum Social Wellness: Zusammen etwas erleben, lernen, Spaß haben – das schweißt zusammen und kann neue Energie geben. Entspannung pur wünschen sich dann meistens die Eltern. Aber die können Paare auch mit Kindern haben: mit inzwischen vielen Wellnessangeboten für Familien.

Eine schöne Idee, die auch die Beziehung untereinander stärkt:

Für die ganz Kleinen gibt es zum Beispiel Wellnessbereiche mit Babymassagen, Wasserbecken mit Babymulde oder Süßwasserplanschbecken. Für ältere Kinder werden mittlerweile viele Programme angeboten, bei denen Spiel und Spaß nicht zu kurz kommen, beispielsweise Riesenrutschen oder kreative Angebote wie Frucht- oder Milchbäder sowie Schokoladenmassagen. Zusammen entspannen können Familien bei speziellen Eltern-Kind-Massagen: Hier lernen Kinder und Eltern Massagegriffe, die man auch zu Hause anwenden kann.

Eine schöne Idee, die auch die Beziehung untereinander stärkt:

Für die ganz Kleinen gibt es zum Beispiel Wellnessbereiche mit Babymassagen, Wasserbecken mit Babymulde oder Süßwasserplanschbecken. Für ältere Kinder werden mittlerweile viele Programme angeboten, bei denen Spiel und Spaß nicht zu kurz kommen, beispielsweise Riesenrutschen oder kreative Angebote wie Frucht- oder Milchbäder sowie Schokoladenmassagen. Zusammen entspannen können Familien bei speziellen Eltern-Kind-Massagen: Hier lernen Kinder und Eltern Massagegriffe, die man auch zu Hause anwenden kann.

Allein in Gesellschaft

Und was ist mit Alleinreisenden? Jeder Zehnte fährt allein in den Wellnessurlaub, Tendenz steigend. Wer als Single verreist, darf trotzdem in Gesellschaft entspannen. Alleinreisende erleben Social Wellness im Austausch mit anderen Gästen und beim Knüpfen neuer Kontakte. Vielleicht nicht gerade beim einsamen Meditieren am Strand, aber am Pool, in der Tee- oder Früchtebar, beim Sport oder beim Essen kommen Alleinreisende gut mit anderen ins Gespräch. Hier macht es die richtige Mischung aus Rückzugsorten und Kommunikationsräumen. Die Anfänge der Badekultur in der Antike zeigen, dass „Wellness“ schon damals keine Einzelveranstaltung war: Römische Badeanlagen wurden als beliebte gesellschaftliche Treffpunkte genutzt. Bewährtes kommt eben nie aus der Mode.

TEXT Ramona Schulze

Allein in Gesellschaft

Und was ist mit Alleinreisenden? Jeder Zehnte fährt allein in den Wellnessurlaub, Tendenz steigend. Wer als Single verreist, darf trotzdem in Gesellschaft entspannen. Alleinreisende erleben Social Wellness im Austausch mit anderen Gästen und beim Knüpfen neuer Kontakte. Vielleicht nicht gerade beim einsamen Meditieren am Strand, aber am Pool, in der Tee- oder Früchtebar, beim Sport oder beim Essen kommen Alleinreisende gut mit anderen ins Gespräch. Hier macht es die richtige Mischung aus Rückzugsorten und Kommunikationsräumen. Die Anfänge der Badekultur in der Antike zeigen, dass „Wellness“ schon damals keine Einzelveranstaltung war: Römische Badeanlagen wurden als beliebte gesellschaftliche Treffpunkte genutzt. Bewährtes kommt eben nie aus der Mode.

TEXT Ramona Schulze

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