Einmal alles, bitte: Auf dem Mercado dos Lavradores
Ein perfekter Tag darf natürlich nicht ohne ein ausgiebiges Frühstück beginnen. Alles, was Sie dafür brauchen (und noch eine ganze Menge mehr), finden Sie auf dem Mercado dos Lavradores. Im Erdgeschoss der Markthalle im Art-Déco-Stil reihen sich Obst-, Gemüse- und Gewürzstände aneinander, in der oberen Etage befinden sich Metzgereien, Wein-, Blumen- und Korbwarenläden sowie Souvenirgeschäfte.
Über eine Treppe gelangt man vom säulenumrahmten Innenhof in eine große Halle, in der Fischer ihren Fang anbieten. Besonders dekorativ: die typischen blauen Keramikfliesen ("Azulejos"), die den Haupteingang und das Innere der Halle zieren. Wem das Markttreiben zu bunt wird, der kann bei einem Kaffee auf der Dachterrasse entspannen.
Noch ein Tipp: Der Mercado dos Lavradores befindet sich in der Zona Velha, dem historischen Zentrum Funchals. Ein Besuch lässt sich also gut mit einem Bummel durch den ältesten Teil der Stadt verbinden.
Einmal alles, bitte: Auf dem Mercado dos Lavradores
Ein perfekter Tag darf natürlich nicht ohne ein ausgiebiges Frühstück beginnen. Alles, was Sie dafür brauchen (und noch eine ganze Menge mehr), finden Sie auf dem Mercado dos Lavradores. Im Erdgeschoss der Markthalle im Art-Déco-Stil reihen sich Obst-, Gemüse- und Gewürzstände aneinander, in der oberen Etage befinden sich Metzgereien, Wein-, Blumen- und Korbwarenläden sowie Souvenirgeschäfte.
Über eine Treppe gelangt man vom säulenumrahmten Innenhof in eine große Halle, in der Fischer ihren Fang anbieten. Besonders dekorativ: die typischen blauen Keramikfliesen ("Azulejos"), die den Haupteingang und das Innere der Halle zieren. Wem das Markttreiben zu bunt wird, der kann bei einem Kaffee auf der Dachterrasse entspannen.
Noch ein Tipp: Der Mercado dos Lavradores befindet sich in der Zona Velha, dem historischen Zentrum Funchals. Ein Besuch lässt sich also gut mit einem Bummel durch den ältesten Teil der Stadt verbinden.
Wie am Schnürchen: Mit der Seilbahn nach Monte
Weiter geht es in luftige Höhen. Genauer: nach Monte, Funchals Villenviertel, das rund 550 Meter über der Stadt thront. Das Besondere sind jedoch nicht die hochherrschaftlichen Gebäude des Stadtteils, sondern vor allem die Anreise – am schnellsten gelangt man nämlich mit einer Seilbahn nach Monte. Von der Talstation am Largo das Babosas geht es mit der sogenannten "Teleférico" rund 15 Minuten steil bergauf bis zum Jardim Botânico, dem Botanischen Garten.
Die Seilbahn besteht aus 39 Kabinen mit je 8 Sitzplätzen und kann bis zu 800 Fahrgäste pro Stunde transportieren. Ganz nebenbei bietet sie auch noch einen fantastischen Ausblick über Funchal. Also einsteigen, Panorama genießen und bitte lächeln: Wer möchte, kann sich nämlich ein Erinnerungsfoto von seiner Fahrt mit der "Teleférico" mitnehmen.
Wie am Schnürchen: Mit der Seilbahn nach Monte
Weiter geht es in luftige Höhen. Genauer: nach Monte, Funchals Villenviertel, das rund 550 Meter über der Stadt thront. Das Besondere sind jedoch nicht die hochherrschaftlichen Gebäude des Stadtteils, sondern vor allem die Anreise – am schnellsten gelangt man nämlich mit einer Seilbahn nach Monte. Von der Talstation am Largo das Babosas geht es mit der sogenannten "Teleférico" rund 15 Minuten steil bergauf bis zum Jardim Botânico, dem Botanischen Garten.
Die Seilbahn besteht aus 39 Kabinen mit je 8 Sitzplätzen und kann bis zu 800 Fahrgäste pro Stunde transportieren. Ganz nebenbei bietet sie auch noch einen fantastischen Ausblick über Funchal. Also einsteigen, Panorama genießen und bitte lächeln: Wer möchte, kann sich nämlich ein Erinnerungsfoto von seiner Fahrt mit der "Teleférico" mitnehmen.
Grün ist Trumpf: Botanischer Garten Monte
Von der Seilbahnstation in Monte sind es nur wenige Schritte bis zum Jardim Botânico. Zwar gibt es auf der Blumeninsel Madeira eine ganze Reihe prächtiger Gärten und Parkanlagen, doch der Botanische Garten ist eine echte Institution.
Die 1960 aus einem privaten Park hervorgegangene Grünanlage ist nach verschiedenen Themengebieten gegliedert: Orchideen, Strelitzien und Sukkulenten können entlang der geschwungenen Pfade ebenso bewundert werden wie Palmen, Baumfarne und landwirtschaftliche Nutzpflanzen. Am Rande des Gartens gibt es ein kleines Café, in dem man Erfrischungen kaufen und den herrlichen Ausblick über die Anlage genießen kann. Kurz: Nicht nur für Pflanzenliebhaber ist ein Besuch Pflicht!
Grün ist Trumpf: Botanischer Garten Monte
Von der Seilbahnstation in Monte sind es nur wenige Schritte bis zum Jardim Botânico. Zwar gibt es auf der Blumeninsel Madeira eine ganze Reihe prächtiger Gärten und Parkanlagen, doch der Botanische Garten ist eine echte Institution.
Die 1960 aus einem privaten Park hervorgegangene Grünanlage ist nach verschiedenen Themengebieten gegliedert: Orchideen, Strelitzien und Sukkulenten können entlang der geschwungenen Pfade ebenso bewundert werden wie Palmen, Baumfarne und landwirtschaftliche Nutzpflanzen. Am Rande des Gartens gibt es ein kleines Café, in dem man Erfrischungen kaufen und den herrlichen Ausblick über die Anlage genießen kann. Kurz: Nicht nur für Pflanzenliebhaber ist ein Besuch Pflicht!
Alles Gute kommt von oben: Korbschlittenfahrt nach Funchal
Wenn die Funchalenser mit Ihnen Schlitten fahren, dann ist das eine richtig tolle Sache. Von Monte zurück ins Stadtzentrum können Sie nämlich ein wirklich ungewöhnliches Gefährt nutzen: einen Korbschlitten! Die ersten dieser "Carros de Cesto" genannten Vehikel wurden Mitte des 19. Jahrhunderts als schnelle Transportmöglichkeit für die Bewohner Montes eingeführt. Sie waren damit die ersten öffentlichen Verkehrsmittel auf Madeira; heute sind sie allerdings ausschließlich eine Touristenattraktion.
Die "Carros" gleichen einem auf Kufen montierten Korbsessel und bieten zwei Personen Platz. Gesteuert werden sie traditionell von weiß gekleideten Männern mit Strohhüten, den "Carreiros". Weshalb diese Herren eine spezielle Ausbildung genießen, versteht man, wenn man einmal eine Korbschlittenfahrt mitgemacht hat: Die rasanten Sitzmöbel brausen auf den engen, kurvigen Straßen nämlich mit einer Höchstgeschwindigkeit von knapp 50 Stundenkilometern ins Tal. Trotzdem – oder gerade deshalb – lohnt sich eine Korbschlittenfahrt. Die Fahrten beginnen unterhalb der Wallfahrtskirche Nossa Senhora do Monte und enden im Stadtteil Livramento.
Alles Gute kommt von oben: Korbschlittenfahrt nach Funchal
Wenn die Funchalenser mit Ihnen Schlitten fahren, dann ist das eine richtig tolle Sache. Von Monte zurück ins Stadtzentrum können Sie nämlich ein wirklich ungewöhnliches Gefährt nutzen: einen Korbschlitten! Die ersten dieser "Carros de Cesto" genannten Vehikel wurden Mitte des 19. Jahrhunderts als schnelle Transportmöglichkeit für die Bewohner Montes eingeführt. Sie waren damit die ersten öffentlichen Verkehrsmittel auf Madeira; heute sind sie allerdings ausschließlich eine Touristenattraktion.
Die "Carros" gleichen einem auf Kufen montierten Korbsessel und bieten zwei Personen Platz. Gesteuert werden sie traditionell von weiß gekleideten Männern mit Strohhüten, den "Carreiros". Weshalb diese Herren eine spezielle Ausbildung genießen, versteht man, wenn man einmal eine Korbschlittenfahrt mitgemacht hat: Die rasanten Sitzmöbel brausen auf den engen, kurvigen Straßen nämlich mit einer Höchstgeschwindigkeit von knapp 50 Stundenkilometern ins Tal. Trotzdem – oder gerade deshalb – lohnt sich eine Korbschlittenfahrt. Die Fahrten beginnen unterhalb der Wallfahrtskirche Nossa Senhora do Monte und enden im Stadtteil Livramento.
Ruhmeshalle für eine Tormaschine: CR7-Museum
Wer gerne ins Museum geht, ist in Funchal bestens aufgehoben. Neben Kunst-, Fotografie- und Geschichtsbegeisterten kommen am Praça do Mar Nr. 27, direkt gegenüber dem Kreuzfahrthafen gelegen, auch Fußballfans auf ihre Kosten. Dort befindet sich das "Museu CR7" - ein Museum, das sich einzig und allein dem mehrfachen Weltfußballer Cristiano Ronaldo widmet.
Zu sehen gibt es nicht nur die überaus beeindruckende Trophäensammlung des wohl bekanntesten Sohns der Stadt, sondern auch Trikots, Fankorrespondenz sowie Videos und Fotos. Apropos: Für ein Selfie nutzen Sie am besten die überlebensgroße Statue, die sich vor dem Museum befindet.
Ruhmeshalle für eine Tormaschine: CR7-Museum
Wer gerne ins Museum geht, ist in Funchal bestens aufgehoben. Neben Kunst-, Fotografie- und Geschichtsbegeisterten kommen am Praça do Mar Nr. 27, direkt gegenüber dem Kreuzfahrthafen gelegen, auch Fußballfans auf ihre Kosten. Dort befindet sich das "Museu CR7" - ein Museum, das sich einzig und allein dem mehrfachen Weltfußballer Cristiano Ronaldo widmet.
Zu sehen gibt es nicht nur die überaus beeindruckende Trophäensammlung des wohl bekanntesten Sohns der Stadt, sondern auch Trikots, Fankorrespondenz sowie Videos und Fotos. Apropos: Für ein Selfie nutzen Sie am besten die überlebensgroße Statue, die sich vor dem Museum befindet.
Zum guten Schluss: Dinner an der Hafenpromenade
Hungrig und durstig? Dann wird es höchste Zeit, den ereignisreichen Tag mit einem Abendessen an der Seepromenade, der Avenido do Mar, zu beschließen. Einkehrmöglichkeiten finden sich hier reichlich. Die wichtigsten Spezialitäten der madeirensischen Küche sind Espada (der hierzulande kaum bekannte schwarze Degenfisch) und Espetada, ein mit Lorbeer und Meersalz gewürzter und gegrillter Fleischspieß.
Nicht vergessen: Ohne ein Gläschen des weltberühmten Madeiraweins ist Ihr Dinner in Funchal nicht komplett! Den aromatischen Likörwein können Sie in praktisch jeder Weinhandlung erwerben und sich so einen köstlichen Schluck Funchal mit nach Hause nehmen.
Zum guten Schluss: Dinner an der Hafenpromenade
Hungrig und durstig? Dann wird es höchste Zeit, den ereignisreichen Tag mit einem Abendessen an der Seepromenade, der Avenido do Mar, zu beschließen. Einkehrmöglichkeiten finden sich hier reichlich. Die wichtigsten Spezialitäten der madeirensischen Küche sind Espada (der hierzulande kaum bekannte schwarze Degenfisch) und Espetada, ein mit Lorbeer und Meersalz gewürzter und gegrillter Fleischspieß.
Nicht vergessen: Ohne ein Gläschen des weltberühmten Madeiraweins ist Ihr Dinner in Funchal nicht komplett! Den aromatischen Likörwein können Sie in praktisch jeder Weinhandlung erwerben und sich so einen köstlichen Schluck Funchal mit nach Hause nehmen.