Walker Bay: Bucht der Giganten
Viele Südafrika-Reisende träumen davon, auf einer Safari den sogenannten „Großen Fünf“ zu begegnen: Elefanten, Nashörnern, Büffeln, Löwen und Leoparden. Mit beeindruckend großen Geschöpfen bekommen Sie es auch in der Walker Bay nahe des Küstenstädtchens Hermanus zu tun. Jedes Jahr zwischen Juni und November versammeln sich mehrere Tausend Südliche Glattwale in der Bucht, um sich zu paaren und im warmen Wasser ihre Jungen zur Welt zu bringen. Ist der Nachwuchs groß genug, zieht es die sanften Riesen wieder zurück in ihre eigentliche Heimat, die kalten Gewässer der Antarktis. Besondere Note: Ein Boot (ganz zu schweigen von einer Safari) ist nicht unbedingt nötig, um den Walen ganz nah zu sein. Oft wagen sich Tiere bis auf wenige Meter an die Küste heran, weshalb Walker Bay als einer der besten Orte zur Walbeobachtung von Land aus gilt.
Walker Bay: Bucht der Giganten
Viele Südafrika-Reisende träumen davon, auf einer Safari den sogenannten „Großen Fünf“ zu begegnen: Elefanten, Nashörnern, Büffeln, Löwen und Leoparden. Mit beeindruckend großen Geschöpfen bekommen Sie es auch in der Walker Bay nahe des Küstenstädtchens Hermanus zu tun. Jedes Jahr zwischen Juni und November versammeln sich mehrere Tausend Südliche Glattwale in der Bucht, um sich zu paaren und im warmen Wasser ihre Jungen zur Welt zu bringen. Ist der Nachwuchs groß genug, zieht es die sanften Riesen wieder zurück in ihre eigentliche Heimat, die kalten Gewässer der Antarktis. Besondere Note: Ein Boot (ganz zu schweigen von einer Safari) ist nicht unbedingt nötig, um den Walen ganz nah zu sein. Oft wagen sich Tiere bis auf wenige Meter an die Küste heran, weshalb Walker Bay als einer der besten Orte zur Walbeobachtung von Land aus gilt.
Tsitsikamma: Paradies für Wipfelstürmer
Alle, die auch im Urlaub hoch hinauswollen, sei ein Besuch im Nationalpark Tsitsikamma ans Herz gelegt. Der Park mit dem komplizierten Namen liegt an der Grenze der Provinzen Ost- und Westkap am Ende der malerischen Garden Route. Berühmt ist Tsitsikamma unter anderem für seine riesigen Yellow-Wood-Bäume, die bis zu 40 Meter hoch werden können. In den Kronen dieser Baumriesen befindet sich ein Hochseilgarten, den Wagemutige erklettern können – selbstverständlich unter fachkundiger Anleitung. Mehrere Stunden bietet der aufregende Parcours Spaß auf Stegen, Seilen und Ziplines, bis man schließlich wieder festen Boden unter den Füßen hat. Noch nicht genug Adrenalin getankt? Dann ab zur 20 Kilometer entfernten Bloukrans Bridge, von der aus man den höchsten Brücken-Bungee-Sprung der Welt (216 Meter) absolvieren kann!
Tsitsikamma: Paradies für Wipfelstürmer
Alle, die auch im Urlaub hoch hinauswollen, sei ein Besuch im Nationalpark Tsitsikamma ans Herz gelegt. Der Park mit dem komplizierten Namen liegt an der Grenze der Provinzen Ost- und Westkap am Ende der malerischen Garden Route. Berühmt ist Tsitsikamma unter anderem für seine riesigen Yellow-Wood-Bäume, die bis zu 40 Meter hoch werden können. In den Kronen dieser Baumriesen befindet sich ein Hochseilgarten, den Wagemutige erklettern können – selbstverständlich unter fachkundiger Anleitung. Mehrere Stunden bietet der aufregende Parcours Spaß auf Stegen, Seilen und Ziplines, bis man schließlich wieder festen Boden unter den Füßen hat. Noch nicht genug Adrenalin getankt? Dann ab zur 20 Kilometer entfernten Bloukrans Bridge, von der aus man den höchsten Brücken-Bungee-Sprung der Welt (216 Meter) absolvieren kann!
Cango Caves: Abenteuer im Untergrund
Aus luftiger Höhe geht es in die Tiefe. Genauer: in die Cango Caves nördlich von Oudtshoorn in der Provinz Westkap. Mit ihren bizarren Tropfsteinformationen gelten die Cango Caves als eines der schönsten Höhlensysteme der Welt. Die insgesamt rund vier Kilometer langen Tunnel unter den Swartbergen kann man auf zwei Touren erkunden: Die „Heritage Tour“ führt u. a. durch die imposanteste Kammer, die 90 x 50 x 18 Meter große „Van Zyl's Hall“. Die steht auch bei der „Adventure Tour“ auf dem Programm, doch anschließend führen steile Treppen, enge Tunnel und winzige Löcher noch tiefer ins Erdinnere. Ein paar Zahlen: Der Eingang des „Tunnel Of Love“ misst gerade einmal 74 cm. Und die treffend benannte Lumbago Alley („Hexenschuss-Allee“) ist auf 28 Meter gerade einmal 1,20 Meter hoch. Ein Muss für alle Hobby-Höhlenforscher!
Cango Caves: Abenteuer im Untergrund
Aus luftiger Höhe geht es in die Tiefe. Genauer: in die Cango Caves nördlich von Oudtshoorn in der Provinz Westkap. Mit ihren bizarren Tropfsteinformationen gelten die Cango Caves als eines der schönsten Höhlensysteme der Welt. Die insgesamt rund vier Kilometer langen Tunnel unter den Swartbergen kann man auf zwei Touren erkunden: Die „Heritage Tour“ führt u. a. durch die imposanteste Kammer, die 90 x 50 x 18 Meter große „Van Zyl's Hall“. Die steht auch bei der „Adventure Tour“ auf dem Programm, doch anschließend führen steile Treppen, enge Tunnel und winzige Löcher noch tiefer ins Erdinnere. Ein paar Zahlen: Der Eingang des „Tunnel Of Love“ misst gerade einmal 74 cm. Und die treffend benannte Lumbago Alley („Hexenschuss-Allee“) ist auf 28 Meter gerade einmal 1,20 Meter hoch. Ein Muss für alle Hobby-Höhlenforscher!
St Lucia: Wie aus dem Ei gepellt
Im November beginnt in St Lucia an der Ostküste ein ganz besonderes Naturschauspiel. Der Strand des iSimangaliso-Naturreservats dient den riesigen – und leider vom Aussterben bedrohten – Lederschildkröten als Brutplatz. Die bis zu 2,5 Meter langen und knapp 700 Kilogramm schweren Tiere kommen nachts aus dem Wasser und legen im Sand ihre Eier ab. Rund drei Monate später kommen die Jungtiere zur Welt, die unmittelbar nach dem Schlüpfen instinktiv das Meer aufsuchen. Spezielle Veranstalter bieten nächtliche Touren zum Strand von St Lucia an, sodass man die Tiere bei der Eiablage oder beim Schlüpfen beobachten kann. Übrigens: Das Wort „iSimangaliso“ entstammt der Zulu-Sprache und bedeutet so viel wie „Wunder“. Wer die Schildkröten von St Lucia einmal beobachtet hat, versteht, warum dieser Ort seinen Namen verdient.
St Lucia: Wie aus dem Ei gepellt
Im November beginnt in St Lucia an der Ostküste ein ganz besonderes Naturschauspiel. Der Strand des iSimangaliso-Naturreservats dient den riesigen – und leider vom Aussterben bedrohten – Lederschildkröten als Brutplatz. Die bis zu 2,5 Meter langen und knapp 700 Kilogramm schweren Tiere kommen nachts aus dem Wasser und legen im Sand ihre Eier ab. Rund drei Monate später kommen die Jungtiere zur Welt, die unmittelbar nach dem Schlüpfen instinktiv das Meer aufsuchen. Spezielle Veranstalter bieten nächtliche Touren zum Strand von St Lucia an, sodass man die Tiere bei der Eiablage oder beim Schlüpfen beobachten kann. Übrigens: Das Wort „iSimangaliso“ entstammt der Zulu-Sprache und bedeutet so viel wie „Wunder“. Wer die Schildkröten von St Lucia einmal beobachtet hat, versteht, warum dieser Ort seinen Namen verdient.
Tzaneen: In der Stamm-Kneipe
Der Baobab – in Deutschland auch als Affenbrotbaum bekannt – ist nicht einfach nur ein Baum. Er ist ein Symbol für den afrikanischen Kontinent. Auf der Sunland Farm nahe Tzaneen in der Provinz Limpopo steht der „Sunland Big Baobab“, der als größter Vertreter dieser Art in Afrika gilt. Der Baum ist nicht nur wegen seiner Größe (ca. 47 Meter Umfang) und seines Alters (einige Experten gehen von 6.000 Jahren aus) enorm beeindruckend, sondern auch aufgrund der Tatsache, dass sich in seinem ausgehöhlten Stamm eine Bar inklusive Weinkeller befindet. Bis zu 60 Personen finden in der baumstarken Trinkstube Platz. In diesem Sinne: Viel Spaß im Stamm-Lokal!
TEXT Erik Gürges
Tzaneen: In der Stamm-Kneipe
Der Baobab – in Deutschland auch als Affenbrotbaum bekannt – ist nicht einfach nur ein Baum. Er ist ein Symbol für den afrikanischen Kontinent. Auf der Sunland Farm nahe Tzaneen in der Provinz Limpopo steht der „Sunland Big Baobab“, der als größter Vertreter dieser Art in Afrika gilt. Der Baum ist nicht nur wegen seiner Größe (ca. 47 Meter Umfang) und seines Alters (einige Experten gehen von 6.000 Jahren aus) enorm beeindruckend, sondern auch aufgrund der Tatsache, dass sich in seinem ausgehöhlten Stamm eine Bar inklusive Weinkeller befindet. Bis zu 60 Personen finden in der baumstarken Trinkstube Platz. In diesem Sinne: Viel Spaß im Stamm-Lokal!
TEXT Erik Gürges