Informationen zum Hafen Suva
Größe
Mit knapp 95.000 Einwohnern ist Suva nicht nur die Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Fidschi-Inseln.
Klima
Das Klima auf Fidschi lässt sich als mild-tropisch bezeichnen und variiert je nach Trocken- beziehungsweise Regenzeit. Von Mai bis Oktober, während der Trockenzeit, lässt sich der Regen eher weniger blicken und es herrschen angenehme 23 ˚C Durchschnittstemperatur. In der Regenzeit, von November bis April, steigen die Temperaturen deutlich an.
Politik
Nachdem die Inselgruppe fast 100 Jahre unter der Kolonialherrschaft Großbritanniens stand, gewährte das Vereinigte Königreich den Inseln 1966 die innere Autonomie. Im Oktober des Jahres 1970 wurden die Fidschi-Inseln im Rahmen des britischen Commonwealth als parlamentarische Monarchie unabhängig. Seit 1987 darf sich Fidschi eine Republik nennen und gilt seit den Parlamentswahlen im September 2014 als eine parlamentarische Demokratie.
- Sprache:
- Fijian
- Währung:
- Fidschi Dollar (FJD)
- Zeitzone:
- Pacific/Fiji
INFORMATIONEN ZUM HAFEN VON SUVA
Kings Wharf, der Hafen Suvas, liegt im südlichen Teil der Stadt und grenzt an die sogenannte „Walu Bay“. Suva ist ein häufig angesteuertes Reiseziel auf den allseits beliebten Südsee-Routen. Neben dem Tourismusverkehr wird der Hafen vor allem für den Export von Fisch und Meeresfrüchten genutzt. Er ist der wichtigste Hafen, und somit das Wirtschaftszentrum Fidschis. Dank seiner zentrumsnahen Lage bietet es sich an, die Innenstadt zu Fuß zu erkunden. Gleich daneben befindet sich der „Municipal Market“, welchem Sie unbedingt einen Besuch abstatten sollten.
SUVA ERKUNDEN
Haben Sie Lust auf einen Spaziergang? Dann schlendern Sie doch gemütlich in Suvas bunte Innenstadt. Sie liegt nur wenige Gehminuten vom Hafen entfernt. Prächtige Gebäude, welche noch aus Kolonialzeiten stammen, wie der „Old Town Hall“ oder der „City Carnegie Library“ erwarten Sie dort.
Wenn Sie entlang der Uferstraße „Victoria Parade“ spazieren, gelangen Sie, nachdem Sie den botanischen Garten passieren, zum „Queen Elizabeth Drive. Von hier erreichen Sie in nur wenigen Minuten das „Government House“, die Residenz des Staatsoberhauptes. Traditionell für die Insel sind auch die Gardesoldaten an dessen Eingang, welche mit einer äußerst einprägsamen Uniform bekleidet sind.
Wenn Sie sich für die kulinarische Seite der Insel interessieren, dann schauen Sie auf dem Municipal Market vorbei. Hier finden Sie alles: von frischen Früchten aus der Region bis hin zu kleinen Ständen und einer Vielzahl an Cafés sowie Restaurants.
SEHENSWERTES DER SÜDPAZIFISCHEN STADT
Thurston Gardens, so nennt sich der äußerst sehenswerte Botanische Garten von Suva. Dieser wurde nach dem fünften Gouverneur, Sir John Bates Thurston, benannt, da dieser eine Leidenschaft für die Botanik entwickelte. Thurston Gardens ist als Kulturerbe Fidschis klassifiziert und beinhaltet zwei weitere touristische Ziele: den Clock Tower mit angeschlossenem Musikpavillon sowie das Fidschi-Museum. Hier erwartet Sie eine eindrucksvolle Sammlung einheimischer Kunst- und Gebrauchsgegenstände, welche einen genaueren Einblick in Geschichte und Kultur der Insulaner gewähren.
Ein weiteres Highlight Suvas ist das „Grand Pacific Hotel”, welches liebevoll „The Grand Old Lady of Suva” genannt wird. Hierbei handelt es sich um ein im Jahr 1914 errichtetes fünf-Sterne-Hotel, dass 2013 originalgetreu sowohl restauriert als auch renoviert wurde, und prägend für das Stadtbild ist.
Die 1902 aus australischem Sandstein erbaute „Sacred Heart Cathedral“ erreicht man nach einem zehn-minütigen Spaziergang vom Hafen aus. Sie ist in Suva aufgrund ihrer farbenfrohen Glasfenster bekannt, welche ein schillernd-buntes Licht auf den Altar werfen und somit für eine ganz besondere Stimmung sorgen. Der neoromanische Bau der zweitürmigen katholischen Kirche begann im Jahre 1895 und verfügt sogar über eine Krypta im Untergeschoss.
WEITERE AUSFLÜGE IN DER UMGEBUNG SUVAS
Die Stadt im Pazifik ist typischerweise von tropischen Regenwäldern umgeben. Circa 10 km nördlich des Hafens befindet sich der „Colo-I-Suva Forest Park“ mit seinen atemberaubenden Wasserfällen und seiner faszinierenden Artenvielfalt an Singvögeln, Schmetterlingen und Leguanen.
Wer etwas mehr Zeit mitbringt, kann den farbenfrohen Hindutempel „Sri Siva Subramaniya“ besichtigen. Dieser liegt knapp 200 km entfernt, in der Stadt Nadi. Er gehört zu einer Tempelanlage und wurde 1926 errichtet, nachdem der Hinduismus durch indische Gastarbeiter auf Fidschi Anklang fand.
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