Portugal hat viel zu bieten: Meterhohe Atlantikwellen locken Surfer. Felsumrandete Buchten und breite Sandstrände begeistern Sonnenanbeter. Von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärte Sehenswürdigkeiten lassen Hobbyfotografen fleißig auf den Auslöser drücken. Aber auch kulinarisch hält das südeuropäische Land etliches bereit, um Ihnen den Urlaub ganz besonders zu versüßen. Etwa das berühmte „Pastel de Nata“ (Plural: Pasteis de Nata, ausgesprochen „Pasteisch de Natta“) – ein mit Puddingcreme gefülltes Blätterteigtörtchen. Unfassbar lecker!

Portugal hat viel zu bieten: Meterhohe Atlantikwellen locken Surfer. Felsumrandete Buchten und breite Sandstrände begeistern Sonnenanbeter. Von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärte Sehenswürdigkeiten lassen Hobbyfotografen fleißig auf den Auslöser drücken. Aber auch kulinarisch hält das südeuropäische Land etliches bereit, um Ihnen den Urlaub ganz besonders zu versüßen. Etwa das berühmte „Pastel de Nata“ (Plural: Pasteis de Nata, ausgesprochen „Pasteisch de Natta“) – ein mit Puddingcreme gefülltes Blätterteigtörtchen. Unfassbar lecker!

Vom Kloster zum Klassiker

Das Rezept für das leckere Gebäck geht auf die Mönche des Klosters Mosterio dos Jerónimos im heutigen Lissaboner Stadtteil Belém zurück. Als das Kloster per Gesetz 1834 schließen musste, verkauften die Mönche das Rezept an die benachbarte Zuckerraffinerie. Drei Jahre später wurden dort die ersten „Pastéis de Belém“ gebacken. Schnell fanden die cremig-knusprigen Törtchen unter Einheimischen wie Durchreisenden großen Anklang. Heute noch werden die Pasteis aus Belém als die besten ihrer Art gerühmt. Zu Recht!

Vom Kloster zum Klassiker

Das Rezept für das leckere Gebäck geht auf die Mönche des Klosters Mosterio dos Jerónimos im heutigen Lissaboner Stadtteil Belém zurück. Als das Kloster per Gesetz 1834 schließen musste, verkauften die Mönche das Rezept an die benachbarte Zuckerraffinerie. Drei Jahre später wurden dort die ersten „Pastéis de Belém“ gebacken. Schnell fanden die cremig-knusprigen Törtchen unter Einheimischen wie Durchreisenden großen Anklang. Heute noch werden die Pasteis aus Belém als die besten ihrer Art gerühmt. Zu Recht!

Auf Entdeckungstour

Überzeugen Sie sich selbst und verbinden Sie gleich zwei Highlights für jeden Lissabon-Besuch: den Genuss der originalen Törtchen und eine Fahrt mit der altehrwürdigen, elektrischen Straßenbahn. Die Linie 15E in Richtung Algés (Jardim) bringt Sie vom zentralen „Praça do Comércio“ zur Haltestelle „Mosterio dos Jerónimos“ quasi vor die Tür der Casa Pastéis de Belém. Sie sollten sich aber auf eine lange Warteschlange einstellen. Da hilft nur früh aufstehen – oder selber backen. Während das Originalrezept ein gut gehütetes Geheimnis bleibt, wird Sie unseres ganz sicher ebenso auf den Geschmack bringen. Tipp: Bestreuen Sie Ihr fertiges Gebäck mit einer Prise Zimt und etwas Puderzucker, bevor Sie es genießen. Bom apetite!

Auf Entdeckungstour

Überzeugen Sie sich selbst und verbinden Sie gleich zwei Highlights für jeden Lissabon-Besuch: den Genuss der originalen Törtchen und eine Fahrt mit der altehrwürdigen, elektrischen Straßenbahn. Die Linie 15E in Richtung Algés (Jardim) bringt Sie vom zentralen „Praça do Comércio“ zur Haltestelle „Mosterio dos Jerónimos“ quasi vor die Tür der Casa Pastéis de Belém. Sie sollten sich aber auf eine lange Warteschlange einstellen. Da hilft nur früh aufstehen – oder selber backen. Während das Originalrezept ein gut gehütetes Geheimnis bleibt, wird Sie unseres ganz sicher ebenso auf den Geschmack bringen. Tipp: Bestreuen Sie Ihr fertiges Gebäck mit einer Prise Zimt und etwas Puderzucker, bevor Sie es genießen. Bom apetite!

Kleines Gebäck, großer Genuss

  1. 180 g Zucker, 2 EL Mehl, 8 Eigelb, 500 ml Sahne, 1 Prise Salz und den Abrieb einer Zitrone mit dem Rührgerät verquirlen

  2. Creme in einen Topf geben, kurz aufkochen lassen, dabei ständig weiterrühren

  3. Creme in einer Schüssel mit Klarsichtfolie bedeckt auskühlen lassen

  4. Für den Teig fertigen Blätter- oder Filoteig aus dem Kühlregal verwenden. Ausrollen, Kreise ausstechen und diese in 12 Muffin-Förmchen drücken

  5. Die abgekühlte Creme bis 1 cm unter den Rand in die Förmchen füllen

  6. Ofen auf 250 Grad vorheizen und die Törtchen 10 bis 12 Minuten auf der mittleren Schiene backen, bis die Oberfläche karamellisiert und leicht dunkel wird

Kleines Gebäck, großer Genuss

  1. 180 g Zucker, 2 EL Mehl, 8 Eigelb, 500 ml Sahne, 1 Prise Salz und den Abrieb einer Zitrone mit dem Rührgerät verquirlen

  2. Creme in einen Topf geben, kurz aufkochen lassen, dabei ständig weiterrühren

  3. Creme in einer Schüssel mit Klarsichtfolie bedeckt auskühlen lassen

  4. Für den Teig fertigen Blätter- oder Filoteig aus dem Kühlregal verwenden. Ausrollen, Kreise ausstechen und diese in 12 Muffin-Förmchen drücken

  5. Die abgekühlte Creme bis 1 cm unter den Rand in die Förmchen füllen

  6. Ofen auf 250 Grad vorheizen und die Törtchen 10 bis 12 Minuten auf der mittleren Schiene backen, bis die Oberfläche karamellisiert und leicht dunkel wird

Vegane Versuchung

Sie ernähren sich vegan? Kein Grund, auf die süße Sünde verzichten zu müssen. Verwenden Sie für die Creme einfach 200 ml Mandel- oder Hafermilch sowie 200 ml Hafersahne und ein Päckchen Vanille-Puddingpulver. Eine Messerspitze Kurkuma verleiht der veganen Version der „Pasteis de Nata“ die typisch gelbliche Farbe, für die üblicherweise die Eigelbe sorgen.

In Portugal finden Sie in jeder „Pasteleria“ (Bäckerei) und in jedem Supermarkt „Pasteis de Nata“ – wenn auch keine veganen. Sie werden dort auch gern schon zum Frühstück gegessen. Bestellen Sie einen „Bica“ (Espresso) oder „Galao“ (Milchkaffee) dazu und genießen Sie ein kleines Stück portugiesische Lebensart, bevor Sie mehr von der Vielfalt und Schönheit des Landes entdecken.

Weitere Rezeptideen finden Sie übrigens hier

Vegane Versuchung

Sie ernähren sich vegan? Kein Grund, auf die süße Sünde verzichten zu müssen. Verwenden Sie für die Creme einfach 200 ml Mandel- oder Hafermilch sowie 200 ml Hafersahne und ein Päckchen Vanille-Puddingpulver. Eine Messerspitze Kurkuma verleiht der veganen Version der „Pasteis de Nata“ die typisch gelbliche Farbe, für die üblicherweise die Eigelbe sorgen.

In Portugal finden Sie in jeder „Pasteleria“ (Bäckerei) und in jedem Supermarkt „Pasteis de Nata“ – wenn auch keine veganen. Sie werden dort auch gern schon zum Frühstück gegessen. Bestellen Sie einen „Bica“ (Espresso) oder „Galao“ (Milchkaffee) dazu und genießen Sie ein kleines Stück portugiesische Lebensart, bevor Sie mehr von der Vielfalt und Schönheit des Landes entdecken.

Weitere Rezeptideen finden Sie übrigens hier