Promenade Riva: Wunderschöner Zungenbrecher
Der korrekte Name der von Palmen gesäumten Uferpromenade Splits lautet Obala hrvatskog narodnog preporoda (deutsch: Ufer des Erwachens der kroatischen Nation). Aber keine Sorge: Es reicht, wenn Sie vor Ort nach der „Riva“ fragen. Bei einem Spaziergang entlang der Flaniermeile bekommen Sie einen guten ersten Überblick über die Schönheit der Stadt. Mit ihren Cafés, Bars, Souvenirständen und Straßenkünstlern ist die Riva eine der gesellschaftlichen Lebensadern der Stadt. Beliebt ist sie bei Touristen und Einheimischen gleichermaßen – obwohl die Modernisierung der Riva 2005 bisweilen heiß diskutiert wurde. Wenn Ihnen dort zu viel Trubel herrscht, wenden Sie sich einfach der Meeresseite zu: Der Ausblick auf den Hafen, die Bucht, das glitzernde Wasser und die Segelboote und Yachten hat noch jeden zur Ruhe kommen lassen.
Promenade Riva: Wunderschöner Zungenbrecher
Der korrekte Name der von Palmen gesäumten Uferpromenade Splits lautet Obala hrvatskog narodnog preporoda (deutsch: Ufer des Erwachens der kroatischen Nation). Aber keine Sorge: Es reicht, wenn Sie vor Ort nach der „Riva“ fragen. Bei einem Spaziergang entlang der Flaniermeile bekommen Sie einen guten ersten Überblick über die Schönheit der Stadt. Mit ihren Cafés, Bars, Souvenirständen und Straßenkünstlern ist die Riva eine der gesellschaftlichen Lebensadern der Stadt. Beliebt ist sie bei Touristen und Einheimischen gleichermaßen – obwohl die Modernisierung der Riva 2005 bisweilen heiß diskutiert wurde. Wenn Ihnen dort zu viel Trubel herrscht, wenden Sie sich einfach der Meeresseite zu: Der Ausblick auf den Hafen, die Bucht, das glitzernde Wasser und die Segelboote und Yachten hat noch jeden zur Ruhe kommen lassen.
Diokletianpalast: Des Kaisers neue Bleibe
Folgende Geschichte hilft, den besonderen Zauber der Stadt Split noch besser zu verstehen: Der römische Kaiser Diokletian musste einst entscheiden, an welchem Ort in seinem riesigen Reich er seinen Lebensabend verbringen möchte. Seine Wahl fiel – natürlich – auf Split. Teile des Palasts, den er sich ab 295 n. Chr. als Alterssitz errichten ließ, stehen noch heute. Verfehlen kann man die historischen Mauern kaum – sie machen nämlich einen großen Teil der Altstadt aus. Seit 1979 gehört der Komplex zum UNESCO-Weltkulturerbe. In den Kellergewölben finden heute Kunstausstellungen statt, im imposanten Säulenhof Peristyl u. a. Theateraufführungen. Rund um den zentralen Platz, quasi in Diokletians ehemaligem Wohnzimmer, befinden sich Cafés und Restaurants. Machen Sie dort doch einfach eine kleine Pause und trinken Sie Ihren Kaffee wie ein Kaiser!
Diokletianpalast: Des Kaisers neue Bleibe
Folgende Geschichte hilft, den besonderen Zauber der Stadt Split noch besser zu verstehen: Der römische Kaiser Diokletian musste einst entscheiden, an welchem Ort in seinem riesigen Reich er seinen Lebensabend verbringen möchte. Seine Wahl fiel – natürlich – auf Split. Teile des Palasts, den er sich ab 295 n. Chr. als Alterssitz errichten ließ, stehen noch heute. Verfehlen kann man die historischen Mauern kaum – sie machen nämlich einen großen Teil der Altstadt aus. Seit 1979 gehört der Komplex zum UNESCO-Weltkulturerbe. In den Kellergewölben finden heute Kunstausstellungen statt, im imposanten Säulenhof Peristyl u. a. Theateraufführungen. Rund um den zentralen Platz, quasi in Diokletians ehemaligem Wohnzimmer, befinden sich Cafés und Restaurants. Machen Sie dort doch einfach eine kleine Pause und trinken Sie Ihren Kaffee wie ein Kaiser!
Sveti Duje: Split von oben
Gleich neben dem Peristyl ragt der Turm der Kathedrale des Heiligen Domnius (auf Kroatisch: Sveti Duje) in die Höhe. Das monumentale Bauwerk wurde nach dem Tode Diokletians im Jahr 313 zunächst als Mausoleum errichtet und erst im 6. Jahrhundert in eine Kirche umgewandelt. Der viereckige Glockenturm stammt aus dem 13. Jahrhundert und ist heute eines der Wahrzeichen der Stadt. Über rund 200 Stufen geht es knapp 60 Meter in die Höhe, die engen Stiegen sind allerdings eine Herausforderung für alle, die nicht schwindelfrei sind. Wer den Turm dennoch bezwingt, wird mit einem atemberaubenden Blick auf die Stadt, das Meer und den Berg Marjan belohnt. Kleiner Tipp: Besonders schön ist die Sicht in den Abendstunden, wenn die historischen Gebäude der Altstadt beleuchtet sind.
Sveti Duje: Split von oben
Gleich neben dem Peristyl ragt der Turm der Kathedrale des Heiligen Domnius (auf Kroatisch: Sveti Duje) in die Höhe. Das monumentale Bauwerk wurde nach dem Tode Diokletians im Jahr 313 zunächst als Mausoleum errichtet und erst im 6. Jahrhundert in eine Kirche umgewandelt. Der viereckige Glockenturm stammt aus dem 13. Jahrhundert und ist heute eines der Wahrzeichen der Stadt. Über rund 200 Stufen geht es knapp 60 Meter in die Höhe, die engen Stiegen sind allerdings eine Herausforderung für alle, die nicht schwindelfrei sind. Wer den Turm dennoch bezwingt, wird mit einem atemberaubenden Blick auf die Stadt, das Meer und den Berg Marjan belohnt. Kleiner Tipp: Besonders schön ist die Sicht in den Abendstunden, wenn die historischen Gebäude der Altstadt beleuchtet sind.
Die Altstadt: Genuss für Auge – und Gaumen
Überhaupt, die Altstadt: Die sollte man neben Diokletianpalast, Kathedrale & Co. auf gar keinen Fall verpassen. Schlendern Sie außerhalb der Palastmauern doch einfach mal drauflos und entdecken Sie die verwinkelten Gässchen auf eigene Faust. Immer wieder finden sich bezaubernde Geschäfte und hübsche kleine Gaststätten. Als Küstenstadt bietet Split natürlich viele tolle Fischrestaurants, doch auch typisch dalmatinischer Rohschinken und deftige Fleischgerichte kommen gerne auf den Tisch, dazu schwarze Oliven, Schafskäse oder herzhafte Eintöpfe. Wer sich selbst mit lokalen Spezialitäten versorgen möchte, geht dazu am besten auf den Bauernmarkt Pazar. Dort gibt es nicht nur täglich frisches Gemüse und Obst aus der Region, sondern auch Blumen, Souvenirs, Kleidung und vieles mehr.
Die Altstadt: Genuss für Auge – und Gaumen
Überhaupt, die Altstadt: Die sollte man neben Diokletianpalast, Kathedrale & Co. auf gar keinen Fall verpassen. Schlendern Sie außerhalb der Palastmauern doch einfach mal drauflos und entdecken Sie die verwinkelten Gässchen auf eigene Faust. Immer wieder finden sich bezaubernde Geschäfte und hübsche kleine Gaststätten. Als Küstenstadt bietet Split natürlich viele tolle Fischrestaurants, doch auch typisch dalmatinischer Rohschinken und deftige Fleischgerichte kommen gerne auf den Tisch, dazu schwarze Oliven, Schafskäse oder herzhafte Eintöpfe. Wer sich selbst mit lokalen Spezialitäten versorgen möchte, geht dazu am besten auf den Bauernmarkt Pazar. Dort gibt es nicht nur täglich frisches Gemüse und Obst aus der Region, sondern auch Blumen, Souvenirs, Kleidung und vieles mehr.
Statue des Gregor von Nin: Bitte einmal Fuß fassen
Unseren Split-Spaziergang beenden wir mit einem Besuch der Statue des Gregor von Nin. Der Bischof aus dem 10. Jahrhundert gilt als Nationalheld, weil er sich einst gegen den Vatikan gestellt und für die kroatische Kirchenliturgie eingesetzt haben soll. Das monumentale Bronzestandbild des streitbaren Bischofs befindet sich am Rande des Štrossmajerov-Parks und ist ein Werk des kroatischen Künstlers Ivan Meštrović. Weshalb Gregors linker großer Zeh so auffallend blankpoliert ist? Weil das Reiben oder Küssen dieser Stelle im Volksglauben Glück und Gesundheit verspricht und sicherstellt, dass man eines Tages nach Split zurückkehrt. Und mal ehrlich: Wer würde das nicht wollen?
Statue des Gregor von Nin: Bitte einmal Fuß fassen
Unseren Split-Spaziergang beenden wir mit einem Besuch der Statue des Gregor von Nin. Der Bischof aus dem 10. Jahrhundert gilt als Nationalheld, weil er sich einst gegen den Vatikan gestellt und für die kroatische Kirchenliturgie eingesetzt haben soll. Das monumentale Bronzestandbild des streitbaren Bischofs befindet sich am Rande des Štrossmajerov-Parks und ist ein Werk des kroatischen Künstlers Ivan Meštrović. Weshalb Gregors linker großer Zeh so auffallend blankpoliert ist? Weil das Reiben oder Küssen dieser Stelle im Volksglauben Glück und Gesundheit verspricht und sicherstellt, dass man eines Tages nach Split zurückkehrt. Und mal ehrlich: Wer würde das nicht wollen?