Ein Atemzug und unzählige Meter: Beim Apnoetauchen dringen die Taucher ohne Sauerstoffgerät in schwindelerregende Tiefen vor. Das ist weniger eine Sache von Geschwindigkeit oder Muskelkraft als vielmehr von Entspannung und Achtsamkeit.

Ein Atemzug und unzählige Meter: Beim Apnoetauchen dringen die Taucher ohne Sauerstoffgerät in schwindelerregende Tiefen vor. Das ist weniger eine Sache von Geschwindigkeit oder Muskelkraft als vielmehr von Entspannung und Achtsamkeit.

Taucherparadies

Wer die philippinische Insel Coron 300 Kilometer südlich von Manila zum ersten Mal besucht, ahnt schon, dass dieses Eiland kein gewöhnlicher Ort ist. Wirklich jedes Foto ist hier ein wunderschönes Postkartenmotiv – oberhalb und unterhalb der Meeresoberfläche. Denn die Tauchreviere auf und um Coron zählen zu den schönsten der Welt. Eine Wassertemperatur von 28 Grad Celsius und freie Sicht von mehr als 14 Meter Tiefe sind keine Seltenheit. Perfekt also für Taucher und ein Traum für alle Apnoetaucher.

Taucherparadies

Wer die philippinische Insel Coron 300 Kilometer südlich von Manila zum ersten Mal besucht, ahnt schon, dass dieses Eiland kein gewöhnlicher Ort ist. Wirklich jedes Foto ist hier ein wunderschönes Postkartenmotiv – oberhalb und unterhalb der Meeresoberfläche. Denn die Tauchreviere auf und um Coron zählen zu den schönsten der Welt. Eine Wassertemperatur von 28 Grad Celsius und freie Sicht von mehr als 14 Meter Tiefe sind keine Seltenheit. Perfekt also für Taucher und ein Traum für alle Apnoetaucher.

Alles eine Sache der Atmung

Als Freitauchen, Apnoetauchen oder auch Freediving bezeichnet man das Tauchen ohne Atemgerät. Praktiziert wurde diese Art des Tauchens schon vor 2.000 Jahren von Speerfischern. Erst in den 1960ern wurde es zu einem Wettkampfsport. Heute wird Freediving vor allem als Mentalsport gefeiert, bei dem man sich seinen eigenen Ängsten stellt und die Grenzen auslotet. Doch wie sind solche fast übermenschlichen Leistungen möglich? Ganz einfach: mit der richtigen Atmung.

Alles eine Sache der Atmung

Als Freitauchen, Apnoetauchen oder auch Freediving bezeichnet man das Tauchen ohne Atemgerät. Praktiziert wurde diese Art des Tauchens schon vor 2.000 Jahren von Speerfischern. Erst in den 1960ern wurde es zu einem Wettkampfsport. Heute wird Freediving vor allem als Mentalsport gefeiert, bei dem man sich seinen eigenen Ängsten stellt und die Grenzen auslotet. Doch wie sind solche fast übermenschlichen Leistungen möglich? Ganz einfach: mit der richtigen Atmung.

Bis zum letzten Atemzug

Die kommt aus dem Yoga, ist mehrere Tausend Jahre alt und heißt Pranayama. Aber diese Atemübungen sind nicht nur für Apnoetaucher wie gemacht, sondern helfen auch, die Lunge zu trainieren, zu entspannen und Stress in Sekundenschnelle wegzuatmen. Beim Freitauchen beginnt diese Atemtechnik mit dem Breath-up. Fünfmal atmet man in den Bauch und die Brust ein, senkt so den Herzschlag und versorgt die Gefäße mit möglichst viel Sauerstoff. Danach erfolgt der sogenannte Final Breath, und es geht unter Wasser. Tiefer und tiefer. Für Apnoetaucher sind Atmung und Willenskraft die Schlüssel zum Erfolg – nicht Kraft oder Geschwindigkeit. Denn unter Wasser kämpfen alle Freitaucher denselben Kampf: Sie wollen die Luft so lange anhalten wie nur möglich und wünschen sich dabei nichts sehnlicher, als tief einzuatmen.

TEXT Sebastian Storck

Bis zum letzten Atemzug

Die kommt aus dem Yoga, ist mehrere Tausend Jahre alt und heißt Pranayama. Aber diese Atemübungen sind nicht nur für Apnoetaucher wie gemacht, sondern helfen auch, die Lunge zu trainieren, zu entspannen und Stress in Sekundenschnelle wegzuatmen. Beim Freitauchen beginnt diese Atemtechnik mit dem Breath-up. Fünfmal atmet man in den Bauch und die Brust ein, senkt so den Herzschlag und versorgt die Gefäße mit möglichst viel Sauerstoff. Danach erfolgt der sogenannte Final Breath, und es geht unter Wasser. Tiefer und tiefer. Für Apnoetaucher sind Atmung und Willenskraft die Schlüssel zum Erfolg – nicht Kraft oder Geschwindigkeit. Denn unter Wasser kämpfen alle Freitaucher denselben Kampf: Sie wollen die Luft so lange anhalten wie nur möglich und wünschen sich dabei nichts sehnlicher, als tief einzuatmen.

TEXT Sebastian Storck

Tauchen Sie ein in die Welt von Mary Jane Paula Jumuad-Craciun

Die Besitzerin einer Apnoe-Tauchschule auf der Philippinen-Insel Coron kam erst 2016 durch ihren Mann zum Freitauchen. Sie kündigte ihren Job als Buchhalterin und trainierte so erfolgreich, dass sie bis zur Landesmeisterin aufstieg bzw. hinabglitt. Bis heute hat sie mehr als 300 Schüler aus aller Welt das Apnoetauchen gelehrt.

Zum Videoclip

Tauchen Sie ein in die Welt von Mary Jane Paula Jumuad-Craciun

Die Besitzerin einer Apnoe-Tauchschule auf der Philippinen-Insel Coron kam erst 2016 durch ihren Mann zum Freitauchen. Sie kündigte ihren Job als Buchhalterin und trainierte so erfolgreich, dass sie bis zur Landesmeisterin aufstieg bzw. hinabglitt. Bis heute hat sie mehr als 300 Schüler aus aller Welt das Apnoetauchen gelehrt.

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Die schönsten Seiten Südostasiens

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